Apple: Verkaufszahlen für iPhone 7 und 7 Plus in den USA gestiegen
Während die Gerüchte und Spekulationen zu Apples iPhone 8 unausweichlich auf den Höhepunkt zusteuern, liefern die Analysten von Cirp im Vergleich dazu vergleichsweise sprödes Zahlenmaterial. Doch auch diese Statistik hat es in sich. Vor allem, wenn man sich die US-Verkaufszahlen für iPhone 7 und iPhone 7 Plus sowie die Zahl der Nutzer ansieht, die in den USA von Android ins Apple-Lager gewechselt haben.
Laut Cirp machten das Apple iPhone 7 und das größere iPhone 7 Plus zusammen 81 Prozent aller in den USA im Juni-Quartal 2017 verkauften iPhones aus. Dabei entfielen 47 Prozent der Verkäufe auf das iPhone 7 und 34 Prozent der Käufer entschieden sich für das iPhone 7 Plus. Gemäß diesen Zahlen konnte Apple die Verkaufszahlen für iPhone 7 und 7 Plus im abgelaufenen Quartal deutlich steigern.
Im Gegenzug dazu schrumpfte der Absatz der anderen iPhone-Modelle laut Cirp von 34 Prozent im Juni-Quartal 2016 auf jetzt 19 Prozent in diesem Jahr. Zudem sei die Nachfrage für die größeren Modelle wie das iPhone 7 Plus und das iPhone 6S Plus im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Vorjahr von 32 Prozent (Juni-Auswertung 2016) auf 38 Prozent gestiegen. Im Vergleich zum März-Quartal 2017 (42 %) flachte die Nachfrage für die Plus-Size-Varianten aber wieder etwas ab.
Positiv entwickelte sich der Anteil derjenigen Kunden, die von Android auf ein iPhone gewechselt haben. Betrug der Anteil der Android-zu-Apple-Wechsler in den Vormonaten zwischen 14 und 17 Prozent, so verzeichnete Cirp für das Juni-Quartal 2017 jetzt einen Anteil von 20 Prozent an iPhone-Käufern, die zuvor ein Android-Smartphone genutzt hatten.