Apple iPhone 8: Das finale Design mit Detailinfos zur Hardware
Der Forbes-Redakteur Gordon Kelly hat bereits vor einer Woche aufgedeckt, dass Apple den Fingerabdrucksensor, der im iPhone 8 zuletzt als tot galt, möglicherweise in den seitlichen Power-Button verlegt hat (siehe Bild oben). Jetzt legt Gordon nach und hat nach weiteren Gesprächen mit dem Case-Hersteller Nodus und Industrie-Insidern einige weitere Details zum kommenden Apple-Flaggschiff aufgetrieben.
4 mm dünne Ränder
Nur mehr 4 mm dünn sollen die Ränder an allen vier Seiten des 10 Jahre-Jubiläums-iPhones werden, die gesamte Front wird von einem 5,8 Zoll AMOLED-Display bedeckt, das dank der weiterhin vorhandenen Ränder nicht von unabsichtlichen Eingaben geplagt sein soll, wie es etwa Samsung-Edge-Display-Nutzer gerne mal bemängeln. Ob der Fingerabdrucksensor tatsächlich im seitlichen Ein/Aus-Schalter untergebracht wird, kann auch Gordon nicht mit Sicherheit sagen, er hält es aber für wahrscheinlich, zumal der Button auch stark vergrößert wurde.
Benachrichtigungen in der Function Area
Auch nicht 100-prozentig sicher ist sich der Forbes-Redakteur beim Display-Ausschnitt an der oberen Seite. Hier sollen die Sensoren und die 3D-Frontkamera untergebracht sein. Rechts und links daneben war in den Renderbildern zuletzt aber das Display-Panel zu sehen, da sollen Batterie- und Verbindungs-Status angezeigt werden. In den neuen Bildern sieht es aber eher so aus, als wäre die gesamte Breite des oberen Randes vom Display getrennt, ähnlich wie beim Galaxy S8 von Samsung. Gordon schreibt, dass Benachrichtigungen künftig wohl in der Function Area auftauchen werden, einem abgetrennten Bereich am unteren Displayrand.
Längere Akkulaufzeit dank L-Akku
Nicht zum ersten Mal hören wir, dass Apple wohl das Thema Batteriekapazität verbessern will. Schon beim kleinen Macbook hat sich Apple für ein ungewöhnliches Akkuformat entschieden um den Platz besser auszunutzen, das dürfte auch im künftigen iPhone 8 der Fall sein. Ein stärkerer L-förmiger Akku bringt dem neuen iPhone wohl deutlich längere Laufzeiten, obwohl das Gehäuse im Vergleich zum iPhone 7 Plus kleiner geworden ist. Der Lightning-Port an der Unterseite bleibt erhalten, erhält aber dank USB-Power Delivery-Unterstützung Fast Charging.
Einmal mehr: Preis um die 1.100 US-Dollar
Wie schon zuletzt mehrfach berichtet, bewegt sich das Preisniveau des künftigen iPhone Pro, oder wie immer Apple das Jubiläums-iPhone nennen will, deutlich jenseits der 1.000 Dollar-Grenze. Auch Gordon bekräftigt einen Wert von 1.100 US-Dollar und möglicherweise 1.200 US-Dollar für eine Variante mit mehr Speicher. Ob das Basismodell nun 64 GB oder gleich 128 GB Speicher bietet, ist aktuell noch umstritten.