Apple MacBook Pro: RAM-Upgrade kostet beim 13-Zoll-Modell jetzt doppelt so viel
Der amerikanische Konzern Apple hat sich in der Vergangenheit schon einen Ruf damit gemacht, sehr hohe Preise für Upgrades bei seinen Geräten zu verlangen. Jetzt hat das Unternehmen allerdings noch einen drauf gesetzt, indem es die Upgradekosten für 16 anstatt 8 GB RAM bei seinem MacBook Pro 13 Zoll von 125 auf 250 Euro erhöht hat. Dabei beschränkt sich die Preissteigerung nicht nur auf den Euro-Raum. Auch in anderen Märkten wie den USA oder Großbritannien hat Apple die Preise für das Upgrade verdoppelt.
Dieser Schritt dürfte hauptsächlich mit drei Faktoren in Verbindung stehen. Erstmal hat die Coronapandemie weltweit die Lieferketten für Speicherchips beeinträchtigt, da gerade in China einige Fabriken geschlossen werden mussten. Gleichzeitig hat die Krise auch zu einer gestiegenen Nachfrage in diesem Bereich geführt, da aktuell viele Unternehmen in ihre Server- und Home-Office-Kapazitäten investieren. Und zu guter Letzt erwarten Experten schon seit einiger Zeit, dass die Preise für Speicherchips dieses Jahr wieder etwas anziehen werden, da die Zeiten der deutlichen Überkapazitäten in diesem Bereich langsam zu Ende gehen.
Es wird spannend sein zu sehen, ob andere Hersteller ebenfalls ihre Preise für zusätzlichen Speicher anheben werden und ob Apple einen ähnlichen Schritt bei seinen anderen MacBook-Modellen gehen wird.