Apple MacBook Pro 14 & 16 Zoll: Ein Leaker enthüllt das angebliche Design und Details zur Ausstattung
Der bekannte Leaker Luke Miani hat in einem neuen YouTube-Video eine Vielzahl an Informationen zum MacBook Pro der nächsten Generation enthüllt und zeitgleich die unten eingebetteten Renderbilder geteilt. Derzeit sollte man derartige Informationen noch mit einer gehörigen Prise Skepsis betrachten.
Luke Miani hat selbst angegeben, dass diese Informationen aus einer recht neuen Quelle stammen. Dennoch sind die Details derart umfangreich, dass dieser Leak allemal einen Blick wert ist. Das Design wird an vielen Stellen überarbeitet, der neue Look weicht aber nicht so drastisch vom aktuellen Modell (ca. 1.250 Euro auf Amazon) ab wie etwa beim MacBook Air der nächsten Generation.
Die Form des Aluminiumgehäuses wird nur leicht verändert, die Notebooks sollen allerdings etwas über zwei Millimeter dünner werden. Die schwarze Tastatur wird nach wie vor von Perforationen für die Lautsprecher flankiert. Die Touch Bar wird allerdings gestrichen, stattdessen gibts vergleichsweise große Funktionstasten inklusive einem Einschaltknopf mit integriertem Fingerabdrucksensor.
Das Display erhält wie erwartet dünnere Ränder, der MacBook Pro-Schriftzug entfällt aus Platzmangel. An der linken Seite des Geräts finden sich zwei Thunderbolt-Anschlüsse (USB-C), ein neu gestalteter MagSafe-Stecker zum Aufladen sowie ein Kopfhöreranschluss, rechts gibts einen weiteren Thunderbolt-Port, einen HDMI-Stecker und einen SD-Kartenleser.
Die neuen Modelle erhalten wahlweise ein Display mit einer Diagonale von 14,1 Zoll oder 16,1 Zoll, eine 1.080p-Webcam, bessere Lautsprecher mit Support für Dolby Atmos und Spatial Audio und eine Akkulaufzeit von 23 Stunden beim kleineren Modell und bis zu 30 Stunden bei der größeren Variante. Die Preise sollen praktisch unverändert bleiben, sodass das 14 Zoll MacBook Pro ab 2.129 Euro zu haben wäre, für das 16 Zoll MacBook Pro müsste man dementsprechend mindestens 2.699 Euro bezahlen.
Genau wie von Mark Gurman in einem Bericht auf Bloomberg angegeben soll Apple einen neuen Prozessor verbauen, der mit acht Performance- und mit zwei Effizienz-Kernen ausgestattet ist, je nach Modell gibts darüber hinaus einen Grafikchip mit 16 oder 32 Recheneinheiten. Zum Vergleich: Der Apple M1 bietet vier Performance-, vier Effizienz- und maximal acht GPU-Kerne.
Eine schlechte Nachricht gibt es dann aber doch: Wie von DigiTimes bereits angedeutet sollen die geplanten Mini-LED-Displays noch nicht marktreif sein, daher werden diese dem Leaker zufolge erst in der übernächsten Generation ihr Debüt feiern. Die neuen MacBook Pro-Modelle sollen dagegen schon über den Sommer offiziell vorgestellt werden, angeblich schon zur WWDC im Juni.