Gerücht: Apples MacBook Pro mit Mini-LED-Display soll auf 2022 verschoben werden
Ein neuer Bericht von DigiTimes gibt an, dass Apples Mini-LED-Lieferant Ennostar auf einige Probleme bei der Produktion der fortschrittlichen Displays gestoßen ist, die bereits dafür gesorgt haben, dass das neue 12,9 Zoll iPad Pro teils erst in über einem Monat ausgeliefert wird. Eine schlechter als erwartete Ausbeute in Kombination mit den steigenden COVID-Zahlen in Taiwan sollen dazu beitragen, dass nun auch die Produktion des 14 Zoll und 16 Zoll MacBook Pro mit Mini-LED-Display verschoben wird.
Derzeit sei geplant, dass das 14 Zoll Modell im dritten Quartal 2021 in einer kleinen Auflage gefertigt wird, die Massenfertigung startet im vierten Quartal, während das 16 Zoll MacBook Pro erst ab dem ersten Quartal 2022 produziert werden soll. DigiTimes gibt an, dass dieser Produktions-Zeitplan dafür spricht, dass das neue MacBook Pro erst im nächsten Jahr auf den Markt kommen wird. Selbst wenn die Angaben von DigiTimes korrekt sind wäre es allerdings denkbar, dass Apple das kleinere Modell vorzieht und im Herbst nur dem 14 Zoll MacBook Pro ein Update spendiert, während das 16-Zöller im nächsten Jahr folgt.
Das MacBook Pro der nächsten Generation wird erstmals seit 2016 ein komplettes Redesign erhalten. Gerüchten zufolge wird die Touch Bar gegen normale Funktionstasten getauscht, das magnetisch MagSafe-Ladekabel soll zurückkehren, zusammen mit einer breiteren Auswahl an Anschlüssen. Neben dem neuen Design und dem Mini-LED-Display wird der Apple M1X bzw. M2 die wohl spannendste Neuerung, denn der Chip könnte dem MacBook Pro eine deutlich bessere Performance und eine längere Akkulaufzeit verschaffen.