Apple: MacBook Pro 13 mit hochauflösendem Retina-Display ab 1749 Euro
Das Apple MacBook Pro 15 mit Retina-Display bekommt einen kleinen Bruder. Die bisherige Variante des 13-Zoll-Notebooks ist laut Apple übrigens das meist verkaufte Notebook des eigenen Line-ups. Schon zum Launch der größeren Variante gab es einige Stimmen, die genau das heute vorgestellte Modell vermisst haben. Heute wurde das Apple MacBook Pro 13 mit Retina-Display im Rahmen Special Events in San José offiziell vorgestellt. Erste Details zu diesem Gerät gab es bereits vor dem Launch, die nun durch die Präsentation bestätigt wurden.
Die Anzeige löst bei einer Diagonale von 13,3 Zoll mit 2560 x 1600 Pixel im 16:10 Format auf. Damit übertrifft die IPS-Anzeige aktuelle Full-HD-Fernseher und die erhältlichen Konkurrenz-Produkte. Das Gehäuse wurde ebenfalls komplett überarbeitet und entspricht optisch und technisch der größeren Variante. Das kleinere Retina-MacBook misst in der Höhe durchgehend 1,9 Zentimeter und bringt nur 1,62 Kilogramm auf die Waage. Damit ist es rund 500 Gramm leichter als das vergleichbare Modell mit dem älteren Chassis.
Ein DVD-Laufwerk gibt es bei diesem Gerät nicht mehr. Dafür bietet Apple zwei USB-3.0-Schnittstellen, zwei Thunderbolt-Ports und einen SDXC-Kartenleser. Zudem sind aktuelle Funktechnologien sowie eine 720p-Webcam integriert. Dank einem Lithium-Polymer-Akku mit 74 Wattstunden soll eine WLAN-Akkulaufzeit von bis zu 7 Stunden möglich sein. Apple betonte während der Vorstellung noch die Umweltfreundlichkeit der eigenen Produkte. In den vergangenen Wochen hatte das Unternehmen nämlich Probleme mit der EPEAT-Zertifizierung.
Zum Start stehen zwei Grundkonfigurationen zur Verfügung. Das Einsteigermodell kommt mit einem 2,5 GHz starken Dual-Core Prozessor der Intel Ivy-Bridge-Familie, 8 GByte DDR3-Arbeitsspeicher, 128 GByte Flash-Speicher und integrierter Prozessorgrafik. Diese Konfiguration wird für 1749 Euro angeboten. Der Aufpreis zum MacBook Pro 13 Mid 2012 liegt bei 500 Euro.
Interessant sind die Mehrkosten für 256 GByte Speicherkapazität. Hier verlangt Apple bei gleicher CPU und Speicherausstattung 2049 Euro, und damit 300 Euro mehr. Im Konfigurator stehen zudem weitere Build-to-Order-Möglichkeiten (BTO) zur Verfügung. Einen stärkeren Intel Core i7 Dual-Core Prozessor gibt es für zusätzliche 200 Euro. Für 500 beziehungsweise 1000 Euro Aufpreis gibt es zudem Solid State Drives mit bis zu 768 GByte Bruttokapazität. Ohne optionales Zubehör oder zusätzliche Software kostet das High-End-Modell happige 3249 Euro.
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