Apple Mac mini 2020 mit M1-Chip startet günstiger: Viel Apple Silicon-Leistung im Mini-Format
Selten wird bei Apple mal etwas günstiger, der Mac mini des Jahres 2020 startet aber tatsächlich schon um 100 US-Dollar weniger als das Vorgängermodell aus 2018. In Deutschland geht es ab 778,85 Euro los, in Österreich beziehungsweise anderen europäischen Ländern zahlt man ab 799 Euro - in den USA startet der neue Mac mini um 699 US-Dollar.
Der Formfaktor des kleinen Mini-PCs hat sich nicht geändert, an der Rückseite findet man Ethernet, Thunderbolt beziehungsweise USB 4-Ports, HDMI 2.0, 2x USB-A und eine 3,5 mm Klinkenbuchse. Das Einstiegsmodell wird mit 256 GB SSD und 8 GB RAM ausgeliefert, als Optionen gibt es auch Varianten mit 512 GB, 1 TB der 2 TB SSD sowie maximal 16 GB RAM.
Neu am Mac mini des Jahres 2020 ist natürlich der Octacore M1-Chip auf Apple Silicon-Basis, der bis zu 60 Prozent effizienter sein soll und als deutlich schneller beworben wird als "Laptop-Chips" - natürlich nur mit entsprechend angepassten Apps. Apple nennt eine 3x schnellere CPU und eine sogar 6x schnellere integrierte Grafik als Upgrade-Gründe, dazu kommt die Neural Engine des M1-Chips, der 15x schnelleres Abarbeiten von Machine Learning-Algorithmen ermöglicht.
Der neue Mac mini mit macOS Big Sur kann 6K-Displays ansteuern, ist ab sofort im Apple Online-Store bestellbar und wird ab nächster Woche ausgeliefert. Das ältere Modell mit Intels 8. Core-Generation bleibt vorerst aber weiterhin verfügbar. Das liegt wohl daran, dass der neue Mac mini in gewisser Weise abgespeckt wurde. So ist die maximale RAM-Kapazität derzeit auf 16 GB limitiert und statt vier USB-C-Anschlüssen sind nur mehr zwei integriert.
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Apple