Apple M4 soll bis nächstes Jahr in allen Macs verbaut werden, Bloomberg erwartet zwei Vision-Pro-Nachfolger
Der Apple M4 konnte in unserem ausführlichen Test des neuen iPad Pro (ca. 1.130 Euro auf Amazon) bereits mit einer starken Performance und einer erstklassigen Effizienz überzeugen. Bloomberg-Redakteur Mark Gurman betont in der jüngsten Ausgabe seines wöchentlichen "Power-on"-Newsletters, dass der Chip bis Ende nächsten Jahres in allen Macs verbaut werden soll.
Mark Gurman nennt erneut Details zu Apples Zeitplan. Das 14 Zoll und 16 Zoll MacBook Pro, der iMac sowie zwei Varianten des Mac mini sollen zwischen Ende 2024 und Anfang 2025 auf den Markt kommen, das MacBook Air mit Apple M4 folgt voraussichtlich im Frühjahr 2025, der Mac Pro und Mac Studio der nächsten Generation sind erst im zweiten Halbjahr 2025 zu erwarten.
Mark Gurman nennt darüber hinaus neue Details zu Apples Plänen rund um Vision Pro. Demnach wurde das Pro-Headset der zweiten Generation nicht eingestellt, anders als frühere Gerüchte angedeutet hatten, allerdings hat das günstigere Headset für Apple derzeit eine deutlich höhere Priorität.
Dieses günstigere Modell soll zu Preisen zwischen 1.500 und 2.000 US-Dollar angeboten werden, allerdings soll Apple noch nicht entschieden haben, an welchen Komponenten gespart wird, um diesen Preispunkt zu ermöglichen. Apple soll in Betracht ziehen, das EyeSight-Display an der Außenseite des Headsets zu entfernen, günstigere Panels zu verbauen, an den Kameras und Sensoren zu sparen und einen weniger leistungsstarken iPhone- statt Mac-Prozessor zu verbauen.
Apple soll sogar in Betracht ziehen, den leistungsstarken ARM-Prozessor einzusparen, und das Headset stattdessen nur als Zubehör für ein iPhone oder einen Mac zu vermarkten. Vision Pro 2 soll stattdessen ein beinahe unverändertes Design erhalten, allerdings mit einem leistungsstärkeren Prozessor, besseren Kameras und einem leichteren Gehäuse ausgestattet werden.