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Apple Vision Pro 2 soll eingestampft werden, zugunsten eines günstigeren Headsets

Apple Vision Pro soll durch ein günstigeres Headset ersetzt werden. (Bild: Apple)
Apple Vision Pro soll durch ein günstigeres Headset ersetzt werden. (Bild: Apple)
Mit Preisen ab 3.999 Euro ist Apple Vision Pro enorm teuer – einer der Hauptgründe, warum die Verkäufe des Headsets seit dem Launch eingebrochen sind. Aus diesem Grund soll der iPhone-Hersteller die Entwicklung des Nachfolgermodells eingestellt haben, und sich auf ein günstigeres Headset konzentrieren.

Apple Vision Pro kommt in Deutschland erst am 12. Juli 2024 auf den Markt, und wird hierzulande zu Preisen ab 3.999 Euro im Apple Store angeboten. In den USA sollen die Verkäufe seit dem Launch im Frühjahr allerdings bereits eingebrochen sein, weshalb der Analyst Ming-Chi Kuo seine Verkaufsprognose für das Jahr 2024 bereits von 800.000 auf 400.000 bis 450.000 Einheiten reduziert hat.

Laut der neuesten Angaben von The Information ziehen die schleppenden Verkäufe bereits Konsequenzen nach sich, denn Apple soll die Entwicklung des direkten Nachfolgermodells zumindest vorerst gestoppt haben. Stattdessen soll sich der Technologiegigant aus Cupertino auf ein günstigeres Modell konzentrieren, das laut aktuellem Zeitplan bis Ende 2025 auf den Markt kommen soll. Apple soll einen Preis von rund 1.500 US-Dollar anpeilen. Laut früherer Gerüchte war dieses günstigere Modell schon vor dem Verkaufsstart von Vision Pro geplant, ursprünglich allerdings als Ergänzung zum Pro-Headset der zweiten Generation.

Laut der Informationen von Bloomberg-Redakteur Mark Gurman plant Apple, die Kosten zu senken, indem ein ARM-Prozessor aus einem iPhone zum Einsatz kommt, statt ein teurerer Mac-Chip, vermutlich also ein Nachfolger des Apple A17 Pro aus dem iPhone 15 Pro (ca. 1.020 Euro auf Amazon). Außerdem soll mit niedriger auflösenden Displays zu rechnen sein, während das für EyeSight genutzte Display auf der Außenseite ersatzlos gestrichen werden soll – dieser Bildschirm zeigt die Augen des Trägers an. All diese Änderungen sollten zu einem niedrigeren Stromverbrauch führen, wodurch die Akkulaufzeit signifikant steigen sollte.

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Autor: Hannes Brecher, 18.06.2024 (Update: 18.06.2024)