Apple Vision: Bloomberg enthüllt Details zu Apples günstigerem Mixed-Reality-Headset
Mit Vision Pro bietet Apple voraussichtlich ab Anfang nächsten Jahres ein 3.499 US-Dollar teures Mixed-Reality-Headset an, das dank Apple M2 ARM-Chip eine enorme Performance verspricht, und das mit zwei 96 Hz schnellen microLED-Panels mit insgesamt rund 23 Millionen Pixeln eine eindrucksvolle Bildschirmauflösung erzielt. Schon vor der offiziellen Ankündigung dieses Headsets sind Gerüchte zu einer günstigeren Version kursiert, zu der ein neuer Bericht von Bloomberg-Redakteur Mark Gurman nun erstmals konkrete Details nennt.
Demnach soll dieses mutmaßliche Apple Vision Headset auf einen iPhone- statt einen Mac-SoC setzen, möglicherweise also auf den Apple A17 Pro aus dem iPhone 15 Pro (ca. 1.200 Euro auf Amazon), bzw. auf dessen Nachfolger. Dadurch würde die Leistung zwar deutlich geringer ausfallen, der iPhone-Chip verbraucht allerdings auch weniger Strom, was zu einer längeren Akkulaufzeit beitragen könnte. Außerdem benötigt das Headset weniger Grafikleistung, da die Bildschirmauflösung geringer ausfallen soll als bei Vision Pro. Darüber hinaus soll die günstigere Version auf EyeSight verzichten.
Dabei handelt es sich um das Display auf der Außenseite des Headsets, das die Augen des Nutzers anzeigt, solange dieser per Augmented Reality seine Umgebung sieht. Abschließend soll Apple die Anzahl der verbauten Kameras und Sensoren reduzieren. Dieses günstigere Headset soll zu Preisen zwischen 1.500 und 2.500 US-Dollar auf den Markt kommen, dürfte in Deutschland inklusive Mehrwertsteuer also zwischen 1.700 und 2.900 Euro kosten. Zeitgleich soll Apple eine neue Version des teureren Vision Pro Headsets entwickeln, die vor allem kleiner und leichter wird, um so den Tragekomfort zu erhöhen.
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