Apple: Gerücht über niedrigere Face ID-Qualitätsstandards ist falsch
Insbesondere der Dot-Projektor, der die Infrarot-Punkte zwecks Erkennung auf das Gesicht des iPhone X-Nutzers projiziert, soll bei der Produktion Probleme verursachen und zu Verzögerungen führen, hören wir nun bereits seit Monaten. Bloomberg berichtete gestern, dass Apple einige Spezifikationen geändert habe und damit nun in der Lage sei, genügend Teile zu produzieren, um die Nachfrage zu befriedigen. Unklar blieb, ob und wie sich diese niedrigeren Qualitätsstandards in der Praxis auswirken würden.
In einem offiziellen Statement, antwortete der Konzen nun auf die Vorwürfe und verweist sie ins Reich der Fabeln:
Customer excitement for iPhone X and Face ID has been incredible, and we can’t wait for customers to get their hands on it starting Friday, November 3. Face ID is a powerful and secure authentication system that’s incredibly easy and intuitive to use. The quality and accuracy of Face ID haven’t changed. It continues to be 1 in a million probability of a random person unlocking your iPhone with Face ID. Bloomberg’s claim that Apple has reduced the accuracy spec for Face ID is completely false and we expect Face ID to be the new gold standard for facial authentication.
Der Bericht sei also falsch, Apple habe die Qualitätsstandards von Face ID nicht gesenkt und biete weiterhin eine Wahrscheinlichkeit von 1:1.000.000, dass eine willkürliche Person das iPhone X erfolgreich entsperren könne. Apple erwartet zudem, dass Face ID zum Gold-Standard der Gesichtserkennung wird. Das iPhone X wird ab morgen dem 27. Oktober 9.01 verkauft und am 3. November erstmals ausgeliefert.