Apple-CEO Tim Cook: Android-Smartphones haben 47 Mal mehr Malware als iPhones
Im unten eingebetteten Video unterhält sich Apples CEO Tim Cook mit Brut America, und greift dabei einige interessante Themen auf. Allen voran behandelt er die etwas kontroverse Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der EU, welche über die vergangenen Jahre bereits zu Rekordstrafen geführt hat.
Tim Cook hält die DSGVO für eine "sehr gute Verordnung", die auch Bürgern außerhalb der EU hilft, da internationale Unternehmen die Richtlinien der Einfachheit halber häufig weltweit umsetzen. Der CEO von Apple würde aber gerne noch einen Schritt weiter gehen, um den Schutz der Privatsphäre von Menschen zu garantieren.
Die wohl spannendste Diskussion, auch im Hinblick auf die Klage von Epic Games, dreht sich aber um den App Store. Schon seit Jahren wird Apple vorgeworfen, ein Monopol aufzubauen, da das Unternehmen die Installation von Software auf dem iPhone und dem iPad ausschließlich über seinen eigenen Store erlaubt – und beim Verkauf von Apps meist 30 Prozent Provision einstreicht. Tim Cook zufolge würde die Möglichkeit, Apps aus anderen Quellen beziehen zu können, die Sicherheit von iOS "zerstören".
Um seinen Standpunkt zu verdeutlichen hat Tim Cook angegeben, dass es 47 Mal mehr Malware auf Android gäbe als auf iOS, vor allem da es auf Googles Betriebssystem eben möglich ist, Apps aus unsicheren Quellen herunterzuladen. Auf die Frage, wie das iPhone 30 in 20 Jahren aussehen wird, entgegnete Tim Cook einfach, dass es "besser als das iPhone 12 sein wird", wobei der CEO in nächster Zukunft vor allem auf Fortschritte in Sachen Augmented Reality (AR) und künstlicher Intelligenz (AI) gespannt ist.
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