Apple AirTag rettet Hund nach Überschwemmung das Leben
Apple AirTags (ca. 35 Euro auf Amazon) sorgen regelmäßig für negative Schlagzeilen, da die Tracker gerne zweckentfremdet werden, etwa zum Stalking oder auch für den Diebstahl teurer Autos. Ein neuer Bericht von ABC7 News zeigt nun, dass die Tracker durchaus auch ihre Vorzüge haben, denn der anderthalb Jahre junge Hund Seamus konnte mithilfe eines AirTags gerettet werden.
Der Hund wurde während eines Spaziergangs von einer Strömung erfasst, die ihn in ein Hochwasserschutzbecken mitgerissen hat. Nachdem er in den Überschwemmungskanal gesogen wurde, gab es für die Besitzer keine Möglichkeit mehr, ihrem Hund umgehend zu helfen. Seamus konnte dem Kanal allerdings entfliehen und sich in einer Zugangsröhre vorübergehend in Sicherheit bringen, wo er mithilfe des AirTag geortet und von der Feuerwehr gerettet werden konnte.
Apple rät davon ab, einen AirTag zum Tracken eines Haustiers zu verwenden. Da AirTags ausschließlich auf Bluetooth setzen, kann eine Ortung nur dann funktionieren, wenn ein Apple-Gerät in Bluetooth-Reichweite kommt. Läuft ein Haustier beispielsweise in einen Wald, wäre es unmöglich, dieses mit einem AirTag aufzuspüren, daher empfiehlt es sich, zu diesem Zweck einen Tracker mit integriertem GPS-Modul zu verwenden, der weltweit geortet werden kann, solange eine Verbindung zur Satelliten-Ortung aufgebaut werden kann. Durch den günstigen Preis und die lange Batterielaufzeit von einem Jahr greifen dennoch viele Haustier-Besitzer auf einen AirTag zurück.
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