Analysten bekräftigen die Gerüchte zum Apple iPad mit OLED-Display und MacBook Pro ohne Touch Bar
Ein neuer Bericht der Display Supply Chain Consultants (DSCC) gibt an, dass für Apples kontroverse Touch Bar mehr OLED-Displays produziert werden als für Tablets und Fernseher, lediglich bei Smartphones und bei Smartwatches soll der Bedarf noch höher sein. Das soll sich aber schon bald ändern, denn dem Bericht zufolge wird Apple die Produktion der Touch Bar in Zukunft einstellen.
Das passt zu vielen älteren Gerüchten und Leaks, laut denen das MacBook Pro der nächsten Generation nicht nur den M1X für eine deutlich bessere Performance und ein Mini-LED-Display erhalten wird, Apple soll auch mehrere kontroverse Änderungen rückgängig machen, die mit dem aktuellen Design im Jahr 2016 eingeführt wurden. So soll das Profi-Notebook wieder einen SD-Kartenleser, ein magnetisches MagSafe-Ladekabel und eine größere Auswahl an Anschlüssen erhalten, statt der Touch Bar kehren die Funktionstasten zurück.
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Darüber hinaus geben die Analysten von DSCC an, dass Apple im Jahr 2023 ein erstes OLED-Tablet vorstellen wird, welches ein Display mit einer Diagonale von 10,9 Zoll aufweisen wird. Auch das passt zu früheren Gerüchten, laut denen es sich dabei um einen Nachfolger des aktuellen iPad Air (ca. 580 Euro auf Amazon) handeln wird.
Der Einsatz eines OLED-Display in einem iPad wäre ungewöhnlich, nachdem Apple beim aktuellen 12,9 Zoll iPad Pro vor Kurzem ein Mini-LED-Display eingeführt hat. OLED-Panels haben aber einige Vorteile gegenüber Mini-LED-Displays, allen voran können Halo-Effekte bei hellen Inhalten auf dunklem Hintergrund vermieden werden.