Alienware x14 im Test - Der dünnste Gaming-Laptop der Welt erfordert Kompromisse
Nachdem Alienware im letzten Jahr die beiden neuen Gaming-Notebooks x15 und x17 auf den Markt gebracht hat, folgt nun auch ein kleineres 14-Zoll-Modell. Das neue Alienware x14 setzt dabei auf die gleiche Designsprache und will mit einem besonders dünnen Gehäuse überzeugen, in dem neue Alder-Lake-CPUs von Intel sowie RTX-3000-GPUs von Nvidia für ausreichend Gaming-Performance sorgen sollen. Derzeit wird nur ein einziges 1080p-Display mit 144 Hz und P3-Farbabdeckung angeboten. Mit einem Core i5 und der RTX 3050 startet das Alienware x14 für 1.899 Euro, wir testen aber das aktuelle Top-Modell mit dem Core i7-12700H, 16 GB LPDDR5-RAM, der Nvidia GeForce RTX 3060 und einer 1 TB großen PCIe-SSD für 2.399 Euro.
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
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86.7 % v7 (old) | 03 / 2022 | Alienware x14 i7 RTX 3060 i7-12700H, GeForce RTX 3060 Laptop GPU | 1.8 kg | 14.5 mm | 14.00" | 1920x1080 | |
86.7 % v7 (old) | 03 / 2022 | Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK R9 6900HS, Radeon RX 6800S | 1.7 kg | 19.5 mm | 14.00" | 2560x1600 | |
87.5 % v7 (old) | 06 / 2021 | Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 R9 5900HX, GeForce RTX 3070 Laptop GPU | 1.8 kg | 16.8 mm | 14.00" | 2560x1440 | |
83.5 % v7 (old) | 07 / 2021 | Asus Zephyrus G14 GA401QM R9 5900HS, GeForce RTX 3060 Laptop GPU | 1.7 kg | 19.9 mm | 14.00" | 1920x1080 | |
87.2 % v7 (old) | 10 / 2021 | Alienware x15 RTX 3070 P111F i7-11800H, GeForce RTX 3070 Laptop GPU | 2.4 kg | 15.9 mm | 15.60" | 2560x1440 |
Gehäuse - Ein geschrumpftes Alienware x15
Rein äußerlich unterscheidet sich das neue Alienware x14 kaum von seinen größeren Geschwistern x15 und x17. Das Design ist darauf ausgelegt, so dünn wie möglich zu sein, durch die Konstruktion mit dem vorgesetzten Scharnier ist das Gaming-Notebook aber sehr tief. Vor allem beim neuen 14 Zöller rückt die Tastatur dadurch sehr weit nach vorne und auch die Handballenauflage ist recht klein. Im Vergleich zu den größeren Versionen muss man zudem auf die Beleuchtung am Heck verzichten, lediglich die Tastatur und der Alien-Kopf auf dem Bildschirmdeckel werden am x14 beleuchtet.
Das neue x14 ist nur in der Farbvariante Lunar Silver verfügbar, was auf den Bildern gut aussieht, allerdings erkennt man auf den hellen Oberflächen schnell Schmutz und hier sollte man regelmäßig reinigen. Der obere Teil der Baseunit, die Rückseite mit den Anschlüssen sowie der Bildschirmrahmen sind in Schwarz ausgeführt, was für einen guten Kontrast sorgt. Die Bildschirmränder sind an den Seiten zwar sehr schmal, aber vor allem der untere Rand ist ziemlich breit, hier hätte mit Sicherheit auch ein 16:10-Panel gepasst. Durch die Konstruktion weist das neue x14 auch nur ein Screen-to-Body-Verhältnis von gerade einmal 64 % auf.
Qualitativ gibt es aber nicht viel zu kritisieren, denn die Materialien wirken hochwertig, die Verarbeitung ist bei unserem Testgerät makellos und auch die Stabilität hinterlässt einen guten Eindruck. Das Scharnier ist grundsätzlich auch ordentlich justiert, kann ein leichtes Nachwippen aber nicht vollständig verhindern. Zudem ist der maximale Öffnungswinkel durch das vorgesetzte Scharnier auf etwa 135 Grad begrenzt.
Das neue x14 ist mit seiner Bauhöhe von lediglich 14,5 mm zwar sehr dünn, aber aufgrund der Konstruktion ist der Gaming-Laptop extrem tief und benötigt damit deutlich mehr Stellfläche als die anderen 14-Zoll-Geräte in unserer Vergleichsgruppe. Beim Gewicht nehmen sich die Modelle hingegen nicht viel und zu den knapp 1,8 kg für den Laptop selbst kommen beim Transport noch einmal 486 Gramm für das 130-Watt-Netzteil dazu.
Ausstattung - Alienware mit Thunderbolt 4 & HDMI 2.1
Bei den Anschlüssen selbst gibt es keine Kritik, denn Dell setzt hier auf die modernsten Standards inklusive Thunderbolt 4 und HDMI 2.1. Neben insgesamt drei USB-C-Ports (von denen allerdings einer durch das Netzteil belegt ist) gibt es auch einen regulären USB-A-Anschluss. Problematisch ist jedoch die Position der Anschlüsse, die sich aufgrund des Gehäusedesigns alle an der Rückseite befinden (sogar der Audio-Anschluss) und damit nur sehr schwer zugänglich sind.
SD Card Reader
Auf der Rückseite befindet sich auch ein microSD-Kartenleser (mit Federmechanismus), der die Speicherkarte vollständig aufnimmt. Es handelt sich um einen sehr schnellen Leser, denn in Verbindung mit unserer Referenzkarte (Angelbird AV Pro V60) ermitteln wir Transferraten von bis zu 220 MB/s und immer noch sehr gute 190 MB/s beim Kopieren von Bilddateien.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Alienware x15 RTX 3070 P111F (AV Pro V60) | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 (Angelbird AV Pro V60) | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK (AV PRO microSD 128 GB V60) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (19 - 202, n=87, der letzten 2 Jahre) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Alienware x15 RTX 3070 P111F (AV Pro V60) | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 (Angelbird AV Pro V60) | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK (AV PRO microSD 128 GB V60) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (25.8 - 269, n=88, der letzten 2 Jahre) |
Kommunikation
Auch das WLAN-Modul von Intel (AX211) entspricht dem aktuellsten Wi-Fi-6E-Standard (802.11ax) inklusive 6-GHz-Netzwerken sowie Bluetooth 5.2. In Verbindung mit unserem Referenzrouter von Netgear (Nighthawk AX12) sind die Transferraten sehr gut und wir konnten während des Testzeitraums auch keine Probleme mit der Verbindungsqualität erkennen. Ein dediziertes Ethernet-Modul gibt es nicht, hier bleibt nur der Umweg über einen Thunderbolt-Adapter.
Webcam
Etwas überraschend wird das Alienware x14 nur mit einer 720p-Webcam ausgeliefert, obwohl im vergleichswiese breiten Bildschirmrahmen sicherlich Platz für einen besseren Sensor gewesen wäre. Die Bildqualität ist auch bei guten Lichtverhältnissen nicht gut und Inhalte wirken einfach nicht besonders scharf. Die Webcam erfüllt ihren Zweck, das war es aber auch. Zusätzlich gibt es noch eine IR-Kamera für die Gesichtserkennung via Windows Hello.
Zubehör
Im Lieferumfang des Alienware x14 befindet sich lediglich das 130-Watt-Netzteil (USB-C). Dell bietet aber jede Menge Zubehör mit dem Alienware-Branding an, inklusive Eingabegeräten, Headsets und Monitoren.
Wartung
Die untere Gehäuseabdeckung ist mit sechs normalen Kreuzschrauben gesichert. Zusätzlich gibt es aber noch Kunststoffclips, die sehr stramm sitzen und zunächst gelöst werden müssen. Dann kann die Abdeckung im vorderen Bereich angehoben und nach vorne herausgezogen werden. Im Inneren fällt zunächst einmal der große Akku auf und als Nutzer sind die Wartungsmöglichkeiten auf das Reinigen der Lüfter sowie das WLAN-Modul und die M.2-2280-SSD beschränkt.
Garantie
Standardmäßig wird das neue x14 mit einem Premium-Support ausgeliefert, der auch einen Vor-Ort-Service beinhaltet. Allerdings ist die Laufzeit nur auf 12 Monate begrenzt, für eine Verlängerung auf drei Jahre muss man weitere 323 Euro, für 4 Jahre 562 Euro bezahlen. Wer ganz auf Nummer sicher gehen will, kann den Premium Support Plus abschließen, der zusätzlich noch einen Unfallschutz beinhaltet. Drei Jahre kosten hierbei 479 Euro und 4 Jahre 657 Euro.
Eingabegeräte - x14 mit reduziertem Tastenhub
Tastatur
Die flache Konstruktion wirkt sich auch auf die Tastatur aus. Grundsätzlich ist das Layout (inklusive der normal großen Pfeiltasten) identisch zum größeren Alienware x15, allerdings reduziert sich der Tastenhub von 1,5 mm auf nur noch 1,2 mm und das merkt man in der Praxis auch. Das Tippgefühl ist nicht schlecht, da der Anschlag immer noch sehr präzise und auch sehr leise, aber einfach nicht so komfortabel wie beim größeren x15. Die Tastatur unterstützt N-key-Rollover, es werden also auch mehrere Eingaben gleichzeitig problemlos registriert.
Die Tastaturbeleuchtung lässt sich zwar in vielen Farben einstellen, bietet aber nur eine Zone. Zudem sind die Sonderfunktionen (z. B. Regelung der Helligkeit oder Lautstärke) nicht beleuchtet, was uns bereits beim größeren x15 gestört hat. In dunkleren Umgebungen sieht man diese Piktogramme einfach nur sehr schlecht bzw. gar nicht. Bei großen Händen macht sich zudem die kleine Handballenauflage negativ bemerkbar, da die Handballen hier schnell auf der vorderen Gehäusekante landen.
Touchpad
Aufgrund der vorgerückten Position der Tastatur bleibt nicht mehr viel Platz für ein großes Touchpad. Vor allem in der Höhe ist das Pad des Alienware x14 mit gerade einmal 10,8 x 5,5 cm stark eingeschränkt und schon bei der normalen Zeigersteuerung muss der Finger öfter mal umgesetzt werden. Grundsätzlich funktioniert das Pad aber gut und es lässt sich dank seiner etwas vertieften Position auch leicht ertasten, doch beim Herunterdrücken der unteren Hälfte entstehen laute Klickgeräusche, die billig wirken.
Display - x14 mit 1080p und 144 Hz
Dell bietet beim neuen Alienware x14 lediglich eine einzige Display-Option an: Ein mattes Full-HD-IPS-Panel mit der Auflösung 1.920 x 1.080 Pixeln (16:9) inklusive schnellen Reaktionszeiten und einer schnellen Bildwiederholfrequenz von 144 Hz. Für einen Gaming-Laptop sicherlich eine gute Wahl, auch wenn sich manche Nutzer vermutlich eine höhere Auflösung wünschen würden. Das Display von Sharp unterstützt zudem Nvidias G-Sync- sowie Advanced-Optimus-Technologien.
Wir ermitteln eine durchschnittliche Helligkeit von etwas mehr als 400 cd/m², zusammen mit dem ordentlichen Schwarzwert von 0,25 ergibt sich ein sehr gutes Kontrastverhältnis von mehr als 1.700:1. Der subjektive Bildeindruck ist ebenfalls sehr gut und vor allem sind Bewegungen dank der hohen Frequenz und den schnellen Reaktionszeiten extrem flüssig. Gerade im Vergleich zu OLED-Panels wirken die Bilder aber einfach nicht so brillant.
Lediglich bei der vollen Helligkeit erkennt man auf dunklen Hintergründen leichte Lichthöfe an den Rändern, doch im Alltag fallen diese nicht auf. Wir können auch kein PWM-Flackern erkennen und die Reaktionszeiten sind sehr schnell.
|
Ausleuchtung: 89 %
Helligkeit Akku: 432 cd/m²
Kontrast: 1736:1 (Schwarzwert: 0.25 cd/m²)
ΔE Color 3 | 0.5-29.43 Ø4.91, calibrated: 0.7
ΔE Greyscale 5.1 | 0.5-98 Ø5.2
87.6% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
100% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
99.6% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.19
Alienware x14 i7 RTX 3060 SHP154D, IPS, 1920x1080, 14" | Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK NE140QDM-NX1 (BOE0A1D), IPS-Level, 2560x1600, 14" | Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 TL140BDXP02-2, IPS, 2560x1440, 14" | Asus Zephyrus G14 GA401QM LM140LF-1F02, IPS, 1920x1080, 14" | Alienware x15 RTX 3070 P111F LG Philips 156QHG, IPS, 2560x1440, 15.6" | |
---|---|---|---|---|---|
Display | -1% | -2% | -21% | -1% | |
Display P3 Coverage | 99.6 | 97.4 -2% | 97.2 -2% | 68.1 -32% | 97.8 -2% |
sRGB Coverage | 100 | 99.9 0% | 99.9 0% | 92.4 -8% | 99.9 0% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 87.6 | 85.5 -2% | 85.4 -3% | 67.7 -23% | |
Response Times | 15% | -57% | -261% | -31% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 9.6 ? | 8.8 ? 8% | 16.4 ? -71% | 34.4 ? -258% | 12 ? -25% |
Response Time Black / White * | 7.6 ? | 6 ? 21% | 10.8 ? -42% | 27.6 ? -263% | 10.4 ? -37% |
PWM Frequency | 27170 ? | ||||
Bildschirm | -16% | -1% | -69% | -20% | |
Helligkeit Bildmitte | 434 | 480 11% | 331.1 -24% | 329.4 -24% | 409.5 -6% |
Brightness | 411 | 456 11% | 318 -23% | 311 -24% | 390 -5% |
Brightness Distribution | 89 | 80 -10% | 91 2% | 90 1% | 88 -1% |
Schwarzwert * | 0.25 | 0.48 -92% | 0.36 -44% | 0.39 -56% | 0.47 -88% |
Kontrast | 1736 | 1000 -42% | 920 -47% | 845 -51% | 871 -50% |
Delta E Colorchecker * | 3 | 2.62 13% | 2.25 25% | 4.01 -34% | 3.48 -16% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 7.1 | 6.71 5% | 4.62 35% | 8.21 -16% | 6.31 11% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 0.7 | 1.12 -60% | 3.89 -456% | 0.89 -27% | |
Delta E Graustufen * | 5.1 | 4.2 18% | 1.7 67% | 3.2 37% | 5 2% |
Gamma | 2.19 100% | 2.16 102% | 2.3 96% | 2.2 100% | 2.16 102% |
CCT | 6204 105% | 7122 91% | 6751 96% | 7070 92% | 6591 99% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -1% /
-9% | -20% /
-10% | -117% /
-86% | -17% /
-19% |
* ... kleinere Werte sind besser
Wir haben das Display mit der professionellen CalMAN-Software und dem X-Rite i1 Pro 2 Spektralfotometer vermessen. Im Werkszustand ist die Darstellung bereits ordentlich, aber die Farbtemperatur ist etwas zu warm und man erkennt auch einen leichten Farbstich in Richtung Gelb. Die Farbabweichungen sind ebenfalls schon gering und es gibt nur einige Ausnahmen, die eine DeltaE2000-Abweichung (gegenüber dem P3-Referenzfarbraum) von 3 noch übersteigen.
Mit unserer eigenen Kalibrierung (Profil steht weiter oben zum kostenlosen Download zur Verfügung) reduziert sich zwar die maximale Helligkeit um etwa 40 cd/m², aber man sieht, wie viel Potential in dem Panel steckt. Die durchschnittlichen DeltaE-2000-Abweichungen sinken auf ein Minimum und alle Farben werden sehr akkurat vom Panel dargestellt. Zusammen mit der vollständigen DCI-P3-Abdeckung eignet sich der Bildschirm auch hervorragend für die Bearbeitung von Bildern oder Videos.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
7.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 2.8 ms steigend | |
↘ 4.8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 18 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
9.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 4.4 ms steigend | |
↘ 5.2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind kurz wodurch sich der Bildschirm auch für Spiele gut eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 19 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8705 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Solange man Reflexionen von direkten Lichtquellen vermeidet, kann man den Inhalt auf dem matten Panel auch im Freien vernünftig erkennen. Die Blickwinkelstabilität des IPS-Panels ist sehr gut.
Leistung - Dells flacher Gamer setzt auf Intel Alder Lake
Dell bietet neben dem Core i7-12700H auch den etwas langsameren Core i5-12500H an, der zwei Performance-Kerne weniger bietet als der i7. Zudem gibt es mindestens 16 GB LPDDR5-RAM, in Verbindung mit der GeForce RTX 3050 oder RTX 3050 Ti (jeweils 50 Watt TGP & 15 Watt Dynamic Boost) handelt es sich aber nur um den langsameren 4800er-RAM. Der schnellere 5200er-RAM ist nur in Verbindung mit der RTX 3060 verfügbar, genauso wie das Upgrade auf 32 GB.
Testbedingungen
Zunächst waren wir etwas überrascht, dass die TDP des Prozessors auf 45 Watt begrenzt war, im Laufe des Tests gab es aber ein Update von Intel (über Windows-Update), mit dem die TDP auf 115 Watt angehoben wurde. Diese wird nicht erreicht, aber damit ist jetzt die Kühlung der einzige begrenzende Faktor. Wir haben die Benchmarks daher alle noch einmal wiederholt.
Im vorinstallierten Command Center gibt es verschiedene Einstellungen für die Kühlung, die aber keinen direkten Einfluss auf die Leistung haben. Es gibt zudem noch einen zusätzlichen Höchstleistungsmodus, der mit der Tastenkombination Fn+F1 aktiviert werden kann. Der Einfluss auf die tatsächliche Gaming-Performance (auch bei längerer Belastung) ist allerdings vernachlässigbar gering, lediglich die Lüfterkurve ist aggressiver und das Notebook wird schneller laut und auch insgesamt noch etwas lauter. Wir haben die nachfolgenden Benchmarks und Messungen daher mit den folgenden Einstellungen durchgeführt: Normaler Modus, Thermal: Ausgeglichen, Windows-Leistungsregler: Beste Leistung.
Prozessor - Core i7-12700H
Intels Core i7-12700H gehört zu der neuen Alder-Lake-Generation und setzt auf ein Hybridprinzip. Neben 6 schnellen Performance-Kernen mit bis zu 4,8 GHz (samt Hyperthreading) kommen 8 Efficiency-Cores (max. 3,7 GHz) zum Einsatz, insgesamt kann der i7-12700H also 20 Threads parallel bearbeiten. Grundsätzlich handelt es sich um einen Prozessor der 45-Watt-Klasse, gerade bei kurzzeitiger Belastung kann dieser Wert aber deutlich überschritten werden.
Nur zu Beginn von Benchmarks darf der Prozessor ganz kurz bis zu 100 Watt verbrauchen und pendelt sich irgendwann bei 55 Watt ein. Dieses Verhalten sieht man auch sehr gut in der CB-Multi-Schleife, denn schon beim zweiten Durchgang sind maximal nur noch 80 Watt möglich. In den ersten Minuten ist die CPU-Leistung daher auch besser als bei den Konkurrenten, doch nach einigen Minuten sind die Konkurrenten mit den AMD Ryzen-5000-Chips und auch das Alienware x15 mit dem Core i7-11800H in den Multi-Core-Tests auf einem Niveau.
Cinebench R15 Multi Dauertest
Vor allem in den Single-Core-Tests kann sich der neue Core i7-12700H dank der Performance-Kerne und den hohen Takten oftmals an die Spitze des Vergleichsfeldes setzen. Insgesamt sind die Ergebnisse, gerade für ein kompaktes Gaming-Notebook, also ziemlich gut. Von der maximalen Leistungsfähigkeit des Core i7-12700H sind wir aber noch weit entfernt, denn dafür wären beim vollen Takt auf allen Kernen (knapp 3.000 Punkte @ CBR 15 Multi) etwas mehr als 120 Watt nötig.
Im Akkubetrieb darf der Prozessor maximal 80 Watt verbrauchen und ist daher nur minimal langsamer als im Netzbetrieb. Weitere CPU-Benchmarks stehen in unserer Techniksektion zur Verfügung.
Cinebench R23: Multi Core | Single Core
Cinebench R20: CPU (Multi Core) | CPU (Single Core)
Cinebench R15: CPU Multi 64Bit | CPU Single 64Bit
Blender: v2.79 BMW27 CPU
7-Zip 18.03: 7z b 4 | 7z b 4 -mmt1
Geekbench 5.5: Multi-Core | Single-Core
HWBOT x265 Benchmark v2.2: 4k Preset
LibreOffice : 20 Documents To PDF
R Benchmark 2.5: Overall mean
CPU Performance Rating | |
Durchschnitt der Klasse Gaming | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-12700H | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK | |
Alienware x15 RTX 3070 P111F -2! | |
Asus Zephyrus G14 GA401QM -2! | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 -2! |
Cinebench R23 / Multi Core | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (5668 - 36249, n=189, der letzten 2 Jahre) | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-12700H (4032 - 19330, n=63) | |
Alienware x15 RTX 3070 P111F | |
Asus Zephyrus G14 GA401QM | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK |
Cinebench R23 / Single Core | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1136 - 2235, n=187, der letzten 2 Jahre) | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-12700H (778 - 1826, n=62) | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK | |
Alienware x15 RTX 3070 P111F | |
Asus Zephyrus G14 GA401QM | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 |
Cinebench R20 / CPU (Multi Core) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (2179 - 13832, n=187, der letzten 2 Jahre) | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-12700H (1576 - 7407, n=63) | |
Alienware x15 RTX 3070 P111F | |
Asus Zephyrus G14 GA401QM | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK |
Cinebench R20 / CPU (Single Core) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (439 - 856, n=187, der letzten 2 Jahre) | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-12700H (300 - 704, n=63) | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK | |
Alienware x15 RTX 3070 P111F | |
Asus Zephyrus G14 GA401QM | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 |
Cinebench R15 / CPU Multi 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (905 - 5663, n=194, der letzten 2 Jahre) | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-12700H (1379 - 2916, n=69) | |
Alienware x15 RTX 3070 P111F | |
Asus Zephyrus G14 GA401QM | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 |
Cinebench R15 / CPU Single 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (191.9 - 318, n=191, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK | |
Durchschnittliche Intel Core i7-12700H (113 - 263, n=64) | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 | |
Asus Zephyrus G14 GA401QM | |
Alienware x15 RTX 3070 P111F | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 |
Blender / v2.79 BMW27 CPU | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK | |
Asus Zephyrus G14 GA401QM | |
Durchschnittliche Intel Core i7-12700H (168 - 732, n=62) | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 | |
Alienware x15 RTX 3070 P111F | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (87 - 555, n=182, der letzten 2 Jahre) |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (23795 - 140932, n=186, der letzten 2 Jahre) | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-12700H (22844 - 73067, n=62) | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK | |
Asus Zephyrus G14 GA401QM | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 | |
Alienware x15 RTX 3070 P111F |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 -mmt1 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (4199 - 7581, n=186, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK | |
Durchschnittliche Intel Core i7-12700H (2743 - 5972, n=62) | |
Asus Zephyrus G14 GA401QM | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 | |
Alienware x15 RTX 3070 P111F | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 |
Geekbench 5.5 / Multi-Core | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (4557 - 23194, n=187, der letzten 2 Jahre) | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-12700H (5144 - 13745, n=63) | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK |
Geekbench 5.5 / Single-Core | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (986 - 2210, n=187, der letzten 2 Jahre) | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-12700H (803 - 1851, n=63) | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK |
HWBOT x265 Benchmark v2.2 / 4k Preset | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (6.72 - 38.9, n=186, der letzten 2 Jahre) | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-12700H (4.67 - 21.8, n=63) | |
Alienware x15 RTX 3070 P111F | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK | |
Asus Zephyrus G14 GA401QM | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 |
LibreOffice / 20 Documents To PDF | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 | |
Asus Zephyrus G14 GA401QM | |
Alienware x15 RTX 3070 P111F | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (31.4 - 96.6, n=183, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-12700H (34.2 - 95.3, n=62) | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 |
R Benchmark 2.5 / Overall mean | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 | |
Alienware x15 RTX 3070 P111F | |
Asus Zephyrus G14 GA401QM | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK | |
Durchschnittliche Intel Core i7-12700H (0.4441 - 1.052, n=62) | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (0.3609 - 0.759, n=187, der letzten 2 Jahre) |
* ... kleinere Werte sind besser
AIDA64: FP32 Ray-Trace | FPU Julia | CPU SHA3 | CPU Queen | FPU SinJulia | FPU Mandel | CPU AES | CPU ZLib | FP64 Ray-Trace | CPU PhotoWorxx
Performance Rating | |
Durchschnitt der Klasse Gaming | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK | |
Asus Zephyrus G14 GA401QM | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-12700H | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 | |
Alienware x15 RTX 3070 P111F -9! |
AIDA64 / FP32 Ray-Trace | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (4986 - 60169, n=183, der letzten 2 Jahre) | |
Asus Zephyrus G14 GA401QM | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK | |
Durchschnittliche Intel Core i7-12700H (2585 - 17957, n=62) | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 |
AIDA64 / FPU Julia | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (25360 - 252486, n=183, der letzten 2 Jahre) | |
Asus Zephyrus G14 GA401QM | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK | |
Durchschnittliche Intel Core i7-12700H (12439 - 90760, n=62) | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 |
AIDA64 / CPU SHA3 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1339 - 10389, n=183, der letzten 2 Jahre) | |
Asus Zephyrus G14 GA401QM | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK | |
Durchschnittliche Intel Core i7-12700H (833 - 4242, n=62) | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 |
AIDA64 / CPU Queen | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (50699 - 200651, n=183, der letzten 2 Jahre) | |
Asus Zephyrus G14 GA401QM | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-12700H (57923 - 103202, n=62) | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 |
AIDA64 / FPU SinJulia | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (4800 - 32988, n=183, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK | |
Asus Zephyrus G14 GA401QM | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-12700H (3249 - 9939, n=62) |
AIDA64 / FPU Mandel | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (12321 - 134044, n=183, der letzten 2 Jahre) | |
Asus Zephyrus G14 GA401QM | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK | |
Durchschnittliche Intel Core i7-12700H (7135 - 44760, n=62) | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 |
AIDA64 / CPU AES | |
Asus Zephyrus G14 GA401QM | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (19065 - 328679, n=183, der letzten 2 Jahre) | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-12700H (31839 - 144360, n=62) |
AIDA64 / CPU ZLib | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (373 - 2409, n=183, der letzten 2 Jahre) | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-12700H (305 - 1171, n=62) | |
Asus Zephyrus G14 GA401QM | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 | |
Alienware x15 RTX 3070 P111F |
AIDA64 / FP64 Ray-Trace | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (2540 - 31796, n=183, der letzten 2 Jahre) | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 | |
Asus Zephyrus G14 GA401QM | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK | |
Durchschnittliche Intel Core i7-12700H (1437 - 9692, n=62) | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 |
AIDA64 / CPU PhotoWorxx | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (10805 - 60161, n=184, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-12700H (12863 - 52207, n=62) | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 | |
Asus Zephyrus G14 GA401QM |
System Performance
Dank der modernen Komponenten inklusive der PCIe-4.0-SSD ist das Alienware x14 ein sehr reaktionsschnelles System und der subjektive Leistungseindruck ist hervorragend. Das wird auch durch die synthetischen Benchmarks bestätigt, bei denen sich das Testgerät sehr gut positionieren kann. Allerdings sind die Geräte unserer Vergleichsgruppe insgesamt auf einem sehr hohen Niveau und im Alltag wird man zwischen den Modellen auch keinen Unterschied spüren. Wir konnten auch keine sonstigen Probleme beim Testen erkennen.
CrossMark: Overall | Productivity | Creativity | Responsiveness
PCMark 10 / Score | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (5776 - 9852, n=165, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK | |
Durchschnittliche Intel Core i7-12700H, NVIDIA GeForce RTX 3060 Laptop GPU (5986 - 8156, n=12) | |
Alienware x15 RTX 3070 P111F | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 | |
Asus Zephyrus G14 GA401QM |
PCMark 10 / Essentials | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (9057 - 12334, n=164, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-12700H, NVIDIA GeForce RTX 3060 Laptop GPU (9289 - 12144, n=12) | |
Alienware x15 RTX 3070 P111F | |
Asus Zephyrus G14 GA401QM | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 |
PCMark 10 / Productivity | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (6662 - 14612, n=164, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 | |
Asus Zephyrus G14 GA401QM | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-12700H, NVIDIA GeForce RTX 3060 Laptop GPU (6161 - 10362, n=12) | |
Alienware x15 RTX 3070 P111F |
PCMark 10 / Digital Content Creation | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (6703 - 18475, n=164, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK | |
Alienware x15 RTX 3070 P111F | |
Durchschnittliche Intel Core i7-12700H, NVIDIA GeForce RTX 3060 Laptop GPU (8950 - 12554, n=12) | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 | |
Asus Zephyrus G14 GA401QM |
CrossMark / Overall | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1247 - 2344, n=146, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-12700H, NVIDIA GeForce RTX 3060 Laptop GPU (1649 - 2017, n=11) |
CrossMark / Productivity | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1299 - 2204, n=146, der letzten 2 Jahre) | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-12700H, NVIDIA GeForce RTX 3060 Laptop GPU (1536 - 1958, n=11) |
CrossMark / Creativity | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1275 - 2660, n=146, der letzten 2 Jahre) | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-12700H, NVIDIA GeForce RTX 3060 Laptop GPU (1816 - 2084, n=11) |
CrossMark / Responsiveness | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1030 - 2330, n=146, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-12700H, NVIDIA GeForce RTX 3060 Laptop GPU (1210 - 2207, n=11) |
PCMark 10 Score | 7170 Punkte | |
Hilfe |
AIDA64 / Memory Copy | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (21842 - 94222, n=183, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-12700H (25615 - 80511, n=62) | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 | |
Asus Zephyrus G14 GA401QM |
AIDA64 / Memory Read | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (23681 - 99713, n=183, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-12700H (25586 - 79442, n=62) | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 | |
Asus Zephyrus G14 GA401QM |
AIDA64 / Memory Write | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (22986 - 108954, n=183, der letzten 2 Jahre) | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK | |
Durchschnittliche Intel Core i7-12700H (23679 - 88660, n=62) | |
Asus Zephyrus G14 GA401QM | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 |
AIDA64 / Memory Latency | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (59.5 - 259, n=183, der letzten 2 Jahre) | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK | |
Asus Zephyrus G14 GA401QM | |
Durchschnittliche Intel Core i7-12700H (76.2 - 133.9, n=60) | |
Alienware x15 RTX 3070 P111F |
* ... kleinere Werte sind besser
DPC-Latenzen
In unserem Latency-Test überprüfen wir verschiedene Szenarien wie das Surfen im Internet, der 4K-Videowiedergabe bei YouTube und CPU-Last. Unser Testgerät zeigt dabei leichte Probleme und eignet sich mit der vorliegenden BIOS-Version somit nur eingeschränkt für die Verwendung von Echtzeit-Audioanwendungen. Mit zukünftigen Updates kann sich das aber noch ändern.
DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
Asus Zephyrus G14 GA401QM | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK | |
Alienware x15 RTX 3070 P111F | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Unser Testgerät ist mit einer 1 TB großen NVMe-SSD von Western Digital (SN810) ausgestattet, die bereits den modernen PCIe-4.0-Standard unterstützt und in den Benchmarks mit Transferraten von mehr als 6 GB/s überzeugt. Nach der ersten Inbetriebnahme stehen dem Nutzer noch 824 GB zur freien Verfügung. Wer noch mehr Speicherplatz benötig kann bereits ab Werk eine 2 TB große SSD auswählen, die einen Aufpreis von 100 Euro gegenüber dem 1-TB-Laufwerk hat. Weitere SSD-Benchmarks stehen hier zur Verfügung.
* ... kleinere Werte sind besser
Dauerleistung Lesen: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
Grafikkarte - GeForce RTX 3060 mit 75 Watt
Im Alltag kommt oftmals die integrierte Iris Xe Graphics G7 des Prozessors zum Einsatz, sobald mehr Leistung gefordert ist, schaltet sich aber automatisch die dedizierte Nvidia GeForce RTX 3060 mit 6 GB GDDR6-VRAM dazu (Advanced Optimus - ermöglicht Grafikumschaltung und G-Sync). Grundsätzlich handelt es sich um die langsamste Version der RTX 3060 mit einer TGP von 60 Watt, aber je nach Belastung kann die GPU hier noch 15 Watt vom Prozessor nutzen und kommt daher auf eine TGP von bis zu 75 Watt. Diesen Wert konnten wir auch in den Grafikbenchmarks sehen und der maximale Kerntakt lag bei 1.687 MHz.
In den synthetischen 3DMarks positioniert sich das neue x14 einige Prozentpunkte unterhalb der durchschnittlichen Ergebnissen, die wir für die RTX 3060 in unserer Datenbank haben. Das neue Zephyrus G14 mit der Radeon RX 6800S sowie das Blade 14 mit der RTX 3070 sind ein gutes Stück schneller und befinden sich eher auf Augenhöhe mit dem größeren Alienware x15, welches ebenfalls auf eine RTX 3070 setzt.
Die Leistung bleibt aber zumindest auch bei längerer Belastung stabil, denn der Time-Spy-Stresstest wird mit 99,3 Prozent problemlos bestanden. Im Akkubetrieb wird der Stromverbrauch der dGPU auf 60 Watt begrenzt, was zu einem Leistungsverlust von gerade einmal 10 Prozent führt (6.700 vs. 7.425 Punkte @Time Spy Graphics). Weitere GPU-Benchmarks gibt es in unserer Techniksektion.
3DMark Cloud Gate Standard Score | 53689 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 17786 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 7915 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Die Gaming-Performance ist prinzipiell sehr gut und reicht auch vollkommen für die native Full-HD-Auflösung des Alienware x14 aus, doch gerade bei Titeln mit hohen Anforderungen an die GPU (wie beispielsweise Cyberpunk 2077) bietet die RTX 3060 hier einfach nicht ganz so viel Leistung wie das neue Asus ROG Zephyrus G14 mit der Radeon RX 6800S oder dem Razer Blade 14 mit der RTX 3070. Auf jeden Fall kann man mit dem neuen x14 derzeit alle Games mit hohen Details flüssig spielen und die Leistung bleibt auch bei längeren Sessions stabil.
The Witcher 3 | |
1920x1080 High Graphics & Postprocessing (Nvidia HairWorks Off) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (40.1 - 449, n=120, der letzten 2 Jahre) | |
Alienware x15 RTX 3070 P111F | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 3060 Laptop GPU (81 - 186.8, n=41) | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 | |
Asus Zephyrus G14 GA401QM | |
1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (18.4 - 216, n=163, der letzten 2 Jahre) | |
Alienware x15 RTX 3070 P111F | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 3060 Laptop GPU (58.2 - 91.5, n=48) | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 (Battery) | |
Asus Zephyrus G14 GA401QM |
Strange Brigade | |
1920x1080 high AA:high AF:8 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (49.4 - 465, n=151, der letzten 2 Jahre) | |
Alienware x15 RTX 3070 P111F (1.47.22.14 D3D12) | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK (1.47.22.14 D3D12) | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 (1.47.22.14 D3D12) | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 3060 Laptop GPU (115.6 - 192.1, n=41) | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 | |
Asus Zephyrus G14 GA401QM (1.47.22.14 D3D12) | |
1920x1080 ultra AA:ultra AF:16 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (38.9 - 421, n=178, der letzten 2 Jahre) | |
Alienware x15 RTX 3070 P111F (1.47.22.14 D3D12) | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK (1.47.22.14 D3D12) | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 (1.47.22.14 D3D12) | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 3060 Laptop GPU (102.2 - 166.3, n=43) | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 | |
Asus Zephyrus G14 GA401QM (1.47.22.14 D3D12) |
F1 2021 | |
1920x1080 High Preset AA:T AF:16x | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (65.1 - 470, n=16, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 3060 Laptop GPU (119 - 227, n=9) | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 | |
1920x1080 Ultra High Preset + Raytracing AA:T AF:16x | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (27.6 - 271, n=16, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK | |
Alienware x14 i7 RTX 3060 | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 3060 Laptop GPU (67 - 112.8, n=9) |
Beim Spielen liegt der Stromverbrauch des Prozessors in der Regel nur bei knapp 70 Watt, wenn die CPU stärker gefordert wird sogar näher an den spezifizierten 60 Watt. Im Akkubetrieb kann man prinzipiell auch Spielen, denn in Witcher 3 Ultra ermitteln wir immer noch etwas mehr als 60 FPS, analog zur reinen GPU-Leistung gibt es also nur einen kleinen Unterschied. Zumindest bis zu einer Akkukapazität von 50 %, danach gibt es etwas größere Schwankungen beim Stromverbrauch der GPU und daher auch bei der FPS-Zahl. Zusätzliche Gaming-Benchmarks stehen hier zur Verfügung.
Witcher 3 FPS-Diagramm
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
GTA V (2015) | 185 | 181 | 165 | 88.6 |
The Witcher 3 (2015) | 267 | 239 | 144 | 58.2 |
Dota 2 Reborn (2015) | 184 | 168 | 161 | 153 |
Final Fantasy XV Benchmark (2018) | 151 | 96.5 | 74.1 | |
Far Cry 5 (2018) | 141 | 113 | 105 | 98 |
Strange Brigade (2018) | 367 | 182 | 145 | 127 |
F1 2021 (2021) | 347 | 205 | 165 | 94 |
GRID Legends (2022) | 178 | 149 | 131 | 94 |
Cyberpunk 2077 1.6 (2022) | 97 | 84 | 65 | 64 |
Emissionen - Gaming mit dem x14 erfordert Kopfhörer
Geräuschemissionen
Im Vergleich mit dem größeren Alienware x15 setzt das x14 ebenfalls auf moderne Technologien wie die Vapor-Chamber-Kühlung oder spezielle Gallium-Silizium-Materialien für den verbesserten Wärmetransport, aber es kommen nur zwei kleinere Lüfter zum Einsatz. Bei ganz alltäglichen Dingen wie dem Surfen im Internet oder der Wiedergabe von Videos ist das Gerät in der Regel lautlos, da es auch keine sonstigen elektronischen Geräusche wie z. B. Spulenfiepen gibt.
Sobald man entweder den Prozessor oder die GPU belastet erreichen die Lüfter aber schnell mehr als 40 dB(A) und beim Spielen sind es dann nach wenigen Minuten laute 51,5 dB(A), auch im Akkubetrieb. Damit ist das Alienware beim Spielen sogar etwas lauter als das Razer Blade 14 und das ROG Zephyrus G14, trotz der geringeren Gaming-Performance. Beim Spielen sollte man also auf jeden Fall Kopfhörer verwenden. Im optionalen Höchstleistungsmodus sind die Lüfter mit 53 dB(A) sogar noch etwas lauter.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 24.7 / 24.7 / 30.9 dB(A) |
Last |
| 40 / 51.5 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 24.7 dB(A) |
Alienware x14 i7 RTX 3060 GeForce RTX 3060 Laptop GPU, i7-12700H, WDC PC SN810 1TB | Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK Radeon RX 6800S, R9 6900HS, Micron 2450 1TB MTFDKBK1T0TFK | Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 GeForce RTX 3070 Laptop GPU, R9 5900HX, Samsung PM981a MZVLB1T0HBLR | Asus Zephyrus G14 GA401QM GeForce RTX 3060 Laptop GPU, R9 5900HS, SK Hynix HFM001TD3JX013N | Alienware x15 RTX 3070 P111F GeForce RTX 3070 Laptop GPU, i7-11800H, WDC PC SN730 SDBPNTY-512G | |
---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | 3% | 7% | -7% | 3% | |
aus / Umgebung * | 24.7 | 24 3% | 25.1 -2% | 24.8 -0% | 24.1 2% |
Idle min * | 24.7 | 24 3% | 25.2 -2% | 25.4 -3% | 26.6 -8% |
Idle avg * | 24.7 | 26 -5% | 25.2 -2% | 34.5 -40% | 26.6 -8% |
Idle max * | 30.9 | 31 -0% | 25.2 18% | 34.5 -12% | 26.6 14% |
Last avg * | 40 | 45 -13% | 31 22% | 35.4 11% | 30.9 23% |
Witcher 3 ultra * | 51.5 | 43 17% | 44 15% | 52.7 -2% | 49.9 3% |
Last max * | 51.5 | 45 13% | 51.7 -0% | 52.3 -2% | 53.5 -4% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Von den Oberflächentemperaturen sind wir positiv überrascht, denn selbst unter Last (z. B. beim Spielen) bleibt die Unterseite mit maximal 45 °C vergleichsweise und man könnte das Notebook durchaus noch auf den Oberschenkeln abstellen. Die höchsten Temperaturen messen wir auf der Oberseite der Baseunit. Da es sich jedoch um den Bereich oberhalb der Tastatur handelt, gibt es auch hier keine Einschränkungen beim Betrieb. Der Tastaturbereich selbst erwärmt sich ebenfalls auf bis zu 44 °C und man bekommt warme Finger, aber trotzdem lässt es sich problemlos tippen. Bei einfachen Aufgaben bleibt das Gehäuse angenehm temperiert.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 51.3 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 44.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(-) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 42.5 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(±) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 39 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-10.1 °C).
Alienware x14 i7 RTX 3060 Intel Core i7-12700H, NVIDIA GeForce RTX 3060 Laptop GPU | Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK AMD Ryzen 9 6900HS, AMD Radeon RX 6800S | Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 AMD Ryzen 9 5900HX, NVIDIA GeForce RTX 3070 Laptop GPU | Asus Zephyrus G14 GA401QM AMD Ryzen 9 5900HS, NVIDIA GeForce RTX 3060 Laptop GPU | Alienware x15 RTX 3070 P111F Intel Core i7-11800H, NVIDIA GeForce RTX 3070 Laptop GPU | |
---|---|---|---|---|---|
Hitze | -15% | -21% | -21% | -15% | |
Last oben max * | 51.3 | 55 -7% | 45 12% | 55.4 -8% | 59.2 -15% |
Last unten max * | 44.4 | 55 -24% | 44.4 -0% | 62.2 -40% | 58 -31% |
Idle oben max * | 27.2 | 30 -10% | 40.2 -48% | 31 -14% | 28.4 -4% |
Idle unten max * | 26.6 | 32 -20% | 39.2 -47% | 32.4 -22% | 29 -9% |
* ... kleinere Werte sind besser
Stresstest
Im Stresstest wird die dedizierte Grafikkarte vom System bevorzugt, was ja auch vor allem beim Spielen Sinn macht. Die RTX 3060 arbeitet stabil mit 60 Watt, während der Core i7 nur noch mit 30 Watt betrieben wird. Im Höchstleistungsmodus ist das Verhalten praktisch identisch, hier darf die GPU aber 5 Watt mehr verbrauchen. Insgesamt kann das Alienware x14 also 90-95 Watt dauerhaft kühlen. Beim Stresstest im Akkubetrieb ist das Verhalten bis zu einer Akkukapazität von 50 % identisch, danach schwanken die Verbräuche etwas (GPU: 40-50 Watt; CPU: 30-35 Watt).
Lautsprecher
Auf dem x14 ist die Dolby-Access-App vorinstalliert, die verschiedene Profile bietet und den Klang insgesamt deutlich voluminöser macht. Wenn man die Software deaktiviert, wirken die beiden Lautsprecher relativ dünn und kraftlos. Mit aktivierter Software ist die Leistung aber okay und ein wenig Musik oder Filme/Serien lassen sich problemlos anschauen. Beim Spielen sind die Lautsprecher aber relativ nutzlos, da die Lüfter einfach zu laut sind.
Alienware x14 i7 RTX 3060 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (79.5 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 18.3% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.9% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.2% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.3% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (15.5% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 33% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 60% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 20% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 76% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (78.1 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 14.2% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (13.5% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.5% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.8% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (8.9% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (18.6% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 58% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 9% vergleichbar, 33% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 38% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 54% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung - Fast volle Leistung im Akkubetrieb
Energieaufnahme
Das Alienware x14 wird vollständig über USB-C mit Energie versorgt, was dank dem neuen USB-C-2.1-Standard (bis zu 240 Watt) auch problemlos möglich ist. Unter Last messen wir kurzzeitig bis zu 140 Watt, der Wert fällt dann aber schnell auf 130 Watt und nach einigen Minuten auf etwa 114 Watt. Auch beim Spielen kann man von diesen Größenregionen ausgehen, das mitgelieferte 130-Watt-Netzteil ist also ausreichend dimensioniert.
Die Verbrauchswerte im Idle-Zustand fallen für ein leistungsstarkes Gaming-Notebook sehr gering aus, denn bei voller Helligkeit messen wir gerade einmal 11,8 Watt. Im ausgeschalteten Zustand ist der Verbrauch ebenfalls sehr gering, lediglich den Standby-Wert (1,3 Watt) könnte Dell noch etwas optimieren.
Aus / Standby | 0.13 / 1.3 Watt |
Idle | 7.9 / 11.1 / 11.8 Watt |
Last |
107.4 / 140.4 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Alienware x14 i7 RTX 3060 i7-12700H, GeForce RTX 3060 Laptop GPU, WDC PC SN810 1TB, IPS, 1920x1080, 14" | Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK R9 6900HS, Radeon RX 6800S, Micron 2450 1TB MTFDKBK1T0TFK, IPS-Level, 2560x1600, 14" | Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 R9 5900HX, GeForce RTX 3070 Laptop GPU, Samsung PM981a MZVLB1T0HBLR, IPS, 2560x1440, 14" | Asus Zephyrus G14 GA401QM R9 5900HS, GeForce RTX 3060 Laptop GPU, SK Hynix HFM001TD3JX013N, IPS, 1920x1080, 14" | Alienware x15 RTX 3070 P111F i7-11800H, GeForce RTX 3070 Laptop GPU, WDC PC SN730 SDBPNTY-512G, IPS, 2560x1440, 15.6" | Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 3060 Laptop GPU | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -26% | -35% | 1% | -86% | -39% | -69% | |
Idle min * | 7.9 | 7 11% | 9.4 -19% | 5.6 29% | 15.7 -99% | 10.4 ? -32% | 13.5 ? -71% |
Idle avg * | 11.1 | 14 -26% | 15.8 -42% | 10.4 6% | 20.3 -83% | 14.5 ? -31% | 18.9 ? -70% |
Idle max * | 11.8 | 22 -86% | 24.1 -104% | 18 -53% | 43 -264% | 21.4 ? -81% | 26.7 ? -126% |
Last avg * | 107.4 | 98 9% | 76.8 28% | 68 37% | 94.4 12% | 109.3 ? -2% | 106.3 ? 1% |
Witcher 3 ultra * | 111 | 141 -27% | 154 -39% | 113 -2% | 167 -50% | ||
Last max * | 140.4 | 188 -34% | 189.7 -35% | 158.2 -13% | 183.4 -31% | 206 ? -47% | 249 ? -77% |
* ... kleinere Werte sind besser
Energieaufnahme Witcher 3 / Stresstest
Energieaufnahme mit externem Monitor
Akkulaufzeit
Mit dem großen 80-Wh-Akku sind gute Laufzeiten möglich. In unserem praxisnahen WLAN-Test bei 150 cd/m² (entspricht beim Testgerät 57 % der maximalen Helligkeit) ermitteln wir fast 9 Stunden und immer noch 7 Stunden bei der vollen Helligkeit. Im Video-Test mit 150 cd/m² sind es knapp 9,5 Stunden. Damit kann sich das kompakte x14 vor dem x15 und auch dem Razer Blade 14 positionieren, doch die beiden Modelle des Asus ROG Zephyrus G14 halten etwas länger durch.
Unter Last macht sich die hohe Leistung bemerkbar, denn sowohl im Stress- als auch beim Gaming-Test mit Witcher 3-Ultra ist der Akku nach 45 Minuten leergesaugt. Die ersten 35 % werden in gerade einmal 17 Minuten nachgeladen, danach lässt die Geschwindigkeit aber etwas nach. 50 % stehen nach 36 Minuten, 80 % nach 72 Minuten wieder zur Verfügung. Ein kompletter Ladevorgang benötigt bei eingeschaltetem Notebook rund 130 Minuten.
Alienware x14 i7 RTX 3060 i7-12700H, GeForce RTX 3060 Laptop GPU, 80 Wh | Asus ROG Zephyrus G14 GA402RK R9 6900HS, Radeon RX 6800S, 76 Wh | Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 R9 5900HX, GeForce RTX 3070 Laptop GPU, 62 Wh | Asus Zephyrus G14 GA401QM R9 5900HS, GeForce RTX 3060 Laptop GPU, 76 Wh | Alienware x15 RTX 3070 P111F i7-11800H, GeForce RTX 3070 Laptop GPU, 87 Wh | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 13% | 29% | 57% | -7% | 27% | |
H.264 | 561 | 409 ? -27% | ||||
WLAN | 535 | 572 7% | 439 -18% | 710 33% | 366 -32% | 375 ? -30% |
Witcher 3 ultra | 45 | 78.3 ? 74% | ||||
Last | 45 | 53 18% | 79 76% | 81 80% | 53 18% | 85.6 ? 90% |
Idle | 1085 | 828 | 1262 | 582 | 565 ? |
Pro
Contra
Fazit - Alienware x14 ist dünner, aber auch langsamer als die Konkurrenz
Das neue Alienware x14 reiht sich nahtlos in die Produktreihe der dünnen Gaming-Laptops x15 und x17 ein und stopft das Gerät voll mit aktuellster Technik: Intel Alder-Lake-Prozessor, GeForce-RTX-3000-GPU, Thunderbolt 4, PCIe 4.0, Wi-Fi 6E, G-Sync und Advanced Optimus. Allerdings hat das dünne Design, wie schon bei den größeren Geschwistern, einige Nachteile. Durch das vorgelagerte Bildschirmscharnier wird das Gerät sehr tief und benötigt daher spürbar mehr Stellfläche als die anderen beiden aktuellen 14-Zoll-Gamer von Razer und Asus. Zudem sind die Anschlüsse allesamt am Heck untergebracht, einfach mal einen USB-Stick oder Kopfhörer an der Seite anstecken ist also nicht möglich. Zudem ist die Tastatur recht weit vorne und gerade bei großen Händen ist die kleine Handballenauflage problematisch. Zudem wurde der Tastenhub im Vergleich zum x15 von 1,5 auf 1,2 mm verringert, was man beim Tippen auch merkt.
Das zweite Problem ist die Leistung. Unser Testgerät mit dem Alder Lake Core i7-12700H und der GeForce RTX 3060 stellt aktuell die schnellste Konfiguration des Alienware x14 dar und die Leistungsausbeute ist auch wirklich nicht schlecht. Gaming in der nativen 1080p-Auflösung ist kein Problem (selbst im Akkubetrieb), doch das Problem sind die Konkurrenten in der Form des Razer Blade 14 und Asus ROG Zephyrus G14, die für den gleichen Preis stärkere GPUs und damit auch mehr Gaming-Performance anbieten. Außerdem werden die Lüfter auch im normalen Leistungsmodus beim Spielen sehr laut, sodass man kaum um Kopfhörer bzw. ein Headset herumkommt. Der Marketing-Slogan "dünnstes Gaming-Notebook" hört sich zwar gut an, aber hier muss man sich unweigerlich die Frage stellen, ob ein etwas dickeres Gehäuse nicht die bessere Wahl gewesen wäre.
Das neue Alienware x14 bietet jede Menge moderne Technik und eine gute sowie stabile Gaming-Leistung, doch das dünne Gehäuse erfordert in der Praxis auch einige Kompromisse. Für viele Kunden wäre ein etwas dickeres Gehäuse sicherlich von Vorteil.
Aktuell gibt es nur eine einzige Display-Option: Ein mattes IPS-Display mit der Full-HD-Auflösung. Die subjektive Bildqualität ist zwar nicht ganz so gut wie bei OLED-Panels, doch es handelt sich zweifellos um ein hochwertiges Display ohne PWM-Flackern. In der Praxis überzeugt vor allem der flüssige Bildeindruck dank den schnellen Reaktionszeiten und 144 Hz. Zudem hat das Panel viel Potenzial, denn nach unserer Kalibrierung ist die Farbdarstellung extrem akkurat und der P3-Farbraum wird vollständig abgedeckt. Hier ist also auch die Bearbeitung von Bildern und Videos problemlos möglich, zudem werden sich Fotografen oder Drohnenpiloten über den schnellen microSD-Kartenleser freuen.
Dank der Kombination aus mattem Display mit akkuraten Farben und voller P3-Farbraumabdeckung sowie dem schnellen Kartenleser eignet sich das Alienware x14 aber auch sehr gut für Fotografen, die ihre Bilder direkt mobil bearbeiten möchten.
Abschließend bleibt noch der Preis, der mit 2.400 Euro für unsere Testkonfiguration sicherlich kein Schnäppchen ist. Die beiden direkten Konkurrenten sind fast auf dem identischen Preisniveau, bieten dank den schnelleren GPUs aber mehr Gaming-Leistung. Wenn man sich mit den Nachteilen der dünnen Konstruktion arrangieren kann ist das neue Alienware x14 aber durchaus eine Empfehlung wert, vor allem auch, wenn man die akkurate Farbdarstellung des Displays samt dem erweiterten P3-Farbraum nutzen kann.
Preis und Verfügbarkeit
Das Alienware x14 kann ab sofort in Dells Online-Shop ab 1.899 Euro konfiguriert werden. In den anderen gängigen Online-Shops wird das kompakte Gaming-Notebook derzeit noch nicht gelistet.
Alienware x14 i7 RTX 3060
- 16.03.2022 v7 (old)
Andreas Osthoff