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Alienware 17 R3-A17-9911

Ausstattung / Datenblatt

Alienware 17 R3-A17-9911
Alienware 17 R3-A17-9911 (17 Serie)
Prozessor
Intel Core i7-6700HQ 4 x 2.6 - 3.5 GHz (Intel Core i7)
RAM
8 GB 
Bildschirm
17.30 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel, spiegelnd: nein
Gewicht
3.8 kg

 

Preisvergleich

Bewertung: 98% - Sehr Gut
Durchschnitt von 1 Bewertungen (aus 1 Tests)

Testberichte für das Alienware 17 R3-A17-9911

98% Dell Alienware 17 - obcy powrócił
Quelle: Benchmark.pl Polnisch PL→DE Archive.org version
Einzeltest, online verfügbar, Mittel, Datum: 13.01.2016
Bewertung: Gesamt: 98%

Kommentar

Serie:

Alienware hat kürzlich mit der Herstellung eines 18-Zoll Gaming-Riesen einen beeindruckenden Ausflug gemacht. Während die Kombination von 2 Grafikkarten und einigen der leistungsstärksten Komponenten in einem angeblich portablen Gerät ein Wunder zum Liebäugeln war, kehrte Alienware nun zur benutzerfreundlicheren 17-Zoll Größe zurück. Das ist immer noch die Größe eines Desktop-Replacements, doch mit 1 Zoll weniger sollte es leichter tragbar sein. Die minimalistisch aussehende Maschine wird von einem gedämpften silbernen Farbton umhüllt. Der bekannt Alienware-Kopf sticht, passend zu Tastatur und Handballenablagen, in mattem Schwarz hervor. Wer angeben will, dem steht die bekannte, konfigurierbare Alienware-Lichtshow zur Verfügung. Logo, Tastaturbeleuchtung und Alienware-Kopf am Bildschirmdeckel können in einer konfigurierbaren Farbe leuchten und pulsieren.

Am oberen Ende der verfügbaren Konfigurations-Optionen ist das Alienware 17 mit einem 2.7 GHz Intel Core i7 4800MQ und einer 4GB Nvidia GeForce GTX 780M ausgestattet. In Kombination mit 16 GB RAM werden nur die anspruchsvollsten Spiele mittlere Einstellungen benötigen. Der matte 17-Zoll Bildschirm mit einer Auflösung von 1920 x 1080 Pixel könnte jene enttäuschen, die sich nach der neueren 3200 x 1800 Auflösung umsehen, die erst von aktuellen Gaming-Laptops angenommen werden muss. Typisch für derart leistungsstarke Geräte, erreicht das Alienware ungefähr 4 Stunden Akkulaufzeit bei leichter Last. Bei intensiveren Spielen ist ein Stromanschluss notwendig. Insgesamt handelt es sich um einen hochwertigen Laptop mit hoher Leistung für begeisterte Spieler mit viel Geld.

Alienware 17 R4 Serie

Alienware beeindruckte LaptopMedias Tester, der die Firma als Apple der Gaming-Branche bezeichnete. Das neue Alienware 17 R4, eine Verbesserung seines Vorgängers, des Alienware 15 R3, wird von einer Intel Skylake CPU sechster Generation (dem vierkern i7-6820HK 2.7 GHz) angetrieben und ist mit einer diskreten Grafikkarte ausgerüstet (Nvidia GeForce GTX 1070). Es ist eine überarbeitete, leistungsstärkere Version, die für viele Nutzungsszenarien gedacht ist, vor allem aber für Gaming. Das Alienware 17 sieht äußerst erwachsen und schlank aus, bietet jedoch immer noch viel Leistung. Es versammelt das Beste und Neueste (nun, mit Ausnahme der CPU, die immer noch nicht auf Kaby Lake modernisiert wurde) von dem Angebot der Branche und packt es in ein elegantes neues Gehäuse, behält aber auch einige der klassischen Alienware-Merkmale bei, schreibt LaptopMedia.

DESIGN

Das Alienware 17 wirkt wie eine Veredelung des 2015-Modells, es packt NVIDIAs brandneue Desktop-GPU in ein elegantes neues Gehäuse, das Ihren Rücken auf dem Weg zu einer LAN-Party nicht zu sehr belasten wird, meint TrustedReviews. LaptopMedia schreibt auch, dass das Alienware 17 gewöhnlichen Gamern als auch Nutzern mit einem minimalistischeren und strengen Geschmack gefallen wird, da das Gerät gänzlich überarbeitet wurde, gleichzeitig aber Alienwares Wurzeln treu blieb. Die Designs von Alienwares Laptops werden stetig dünner und die neue Serie unternimmt laut TechRadar einen großen Schritt in Richtung Schlankheit: Um hier anzugelangen, musste die Firma das interne Kühlsystem komplett umgestalten. TrustedReviews verleiht einen Pluspunkt für das aus einer anodisierten Legierung aus Aluminium und Magnesium gefertigte Gehäuse sowie die neu gestaltete TackX-Tastatur: Die Legierung fühlt sich etwas solider an als bei älteren Alienware-Geräten. Die Tastatur stellt ein einfaches, aber wichtiges Upgrade dar. LaptopMedia merkt an, dass das neue Gehäuse auch hinsichtlich der Größe verbessert wurde: Da das Vorgängergerät noch 34,4mm maß, wirkt dieses Alienware 17 R4 mit einer Dünne von 29,9mm deutlich schlanker. Allerdings nahm es auch an Gewicht zu (von 3,7kg auf 4,4kg). Ein Blick auf das Kühlsystem erklärt, warum das Notebook so schwer ist.

DISPLAY

Das 17,3-Zoll-Display gibt es mit 1080-p-, QHD- oder 4-K-Auflösung. Man könnte die standardmäßige Full-HD-Version wählen, die zwar ohne Tobii-Eye-Tracking-Technologie auskommt, dafür aber ein IPS-Panel mit besseren Betrachtungswinkeln bietet (LaptopMedia). Laut einer positiven Bewertung von TrustedReviews ist die Bildwiederholrate des Panels von 120Hz für Gaming gut geeignet, die Farben wirken ausgeglichen, obwohl die Schwarztöne für den Tester nicht tintig genug waren, und die Blickwinkel sind ausgezeichnet. MobileTechReview schreibt, dass der IPS-Bildschirm ein sehr gutes Panel hat, das typisch für hochwertige Gaming-Notebooks ist: Mit etwas Kalibration ist es für professionelle Foto- und Videobearbeitung für Websiten in Ordnung. Dank der schnellen GPU in unserem GTX-1070-Modell, die bei modernen AAA-Titeln für solide 60 fps sorgt, sahen wir beim Gamen auf dem 60-Hz-LG-Phillips-Panel mit eingeschaltetem VSync sehr wenig Tearing. Steve Wright, Tester bei Stevivor.com, empfindet den 4-K-Bildschirm mit Tobii-Eye-Tracking wahnsinnig gut und gleichzeitig furchterregend. Es ermöglichte ihm, mit seiner Blickachse anfliegende Asteroiden anzuvisieren, was erstaunlich gut gelang.

TASTATUR UND TOUCHPAD

Bezüglich der Tastatur: Wir fänden es besser, wenn die Tastatur näher an der Handballenablage wäre, da man dadurch die Wärme weniger spüren würde; andererseits haben die Handgelenke somit viel Platz (LaptopMedia). TrustedReviews sieht die Tastatur als einfaches, aber wichtiges Upgrade: Laut Alienware haben die Tasten einen Hub von 2,2mm und eine Rapid-Response-Funktion, dank der die Tastatur mehr als 108 Tastenbefehle per Minute registrieren kann. Ich habe die Grenze der Tastenbefehle bei Weitem nicht erreicht, fand die Tastatur aber komfortabel für Gamen und besonders reaktionsfähig. Stichwort Tastatur und Trackpad des Alienware 17: LaptopMedia stellt fest, dass dieses Notebook einen guten Hub, einstellbare RGB-Beleuchtung mit getrennten Zonen und 6 programmierbare Makrotasten hat, Mediensteuerung fehlt hingegen immer noch: Die ergonomische Form und allgemeine Haptik der Tastatur werden sich als nützlich erweisen, sowohl beim Tippen als auch Gamen. Das futuristische LED-erleuchtete Touchpad ist schwer zu übersehen - ausgezeichnete Gleitfläche, präzise, reaktionsschnelle und etwas weiche dedizierte Maustasten.

LEISTUNG

Das Alienware 17 R4 ist mit dem vierkern Skylake 2,7 GHz Core i7-6820HK Prozessor sechster Generation verfügbar, welches als Hochleistungschip mit einem relativ hohen Verbrauch angesehen wird - 45W TDP, genau wie sein kleiner Bruder, der i7-6700HQ. Das Intel Core i7-6820HK mit vier Kernen, das mit 2,7 GHz getaktet ist, kann bei einem aktiven Kern bis zu 3,6 GHz erreichen, 3,4 GHz bei zwei aktiven Kernen und 3,2 GHz bei vier aktiven Kernen. Mit 8 GB VRAM und einer GTX-1070-GPU ist das Alienware 17 für 1080-p- und 1440-p-Gaming perfekt ausgerüstet; 4K wird etwas problematisch, wenn man Anti-Aliasing oder ähnliches steigert, doch laut TrustedReviews meistert das Notebook die meisten Spiele mit Gelassenheit. LaptopMedias Gaming-Tests zeigen, dass der Laptop bei Grand Theft Auto V in Full HD und mit maximalen Einstellungen 59 fps erreichte, 55 fps in Full HD und mit maximalen Einstellungen bei Tomb Raider und 84 fps bei Tom Clancy’s The Division.

TEMPERATUR UND GERÄUSCHEMISSIONEN

LaptopMedia unterzog die CPU einem Stresstest und bemerkte zweierlei: Die CPU wird mit Frequenzen getaktet, die niedriger als üblich sind, und bleibt unter 3,1 GHz mit vier aktiven Kernen unter Volllast. Davon abgesehen sind die Resultate mit denen eines Desktop-PCs vergleichbar, die CPU-Temperaturen erreichen unter Volllast 65°C bis 70°C (LaptopMedia). MobileTechReview berichtet ähnlich gute Nachrichten: Die GPU, selbst unsere NVIDIA-GTX-1070-Version, bleibt kühl, genau wie die CPU. Beim Gamen beträgt die Temperatur der CPU-Kerne durchschnittlich 65°C, die der GPU 62°C, was beeindruckend niedrige Werte sind, sogar für ein Desktop-Ersatz-Gaming-Notebook. Die Oberflächentemperaturen sind nie glühend heiß, die Tastatur und die umliegende Fläche sind am wärmsten. Dennoch kommentiert der Tester für Stevivor.com: Während des Spielens bemerkte ich, dass der Lüfter immer lauter wurde, doch es störte nicht. Dank komplexer thermischer Schnittstellen konnte die Luft zirkulieren und die Außenschale des Laptops blieb kühl. Des Weiteren: Die Mitte der Tastatur erwärmt sich bei normaler Benutzung oder während mehrstündigen Gaming-Sitzungen ein wenig (um die 47 Grad Celsius), schreibt LaptopMedia.

AKKULEISTUNG

Bei Gaming-Laptop-Tests ist dies selten ein positiver Absatz, doch laut einem Akkutest, der von MobileTechReview durchgeführt wurde, schafft das Alienware 17 R4 mit seinem 99-Whr-Akku und der NVIDIA Optimus 6 bis 6,5 Stunden Laufzeit bei einer Mischung aus Produktivitätsaufgaben und Videostreaming, die Bildschirmhelligkeit wurde auf 33 Prozent gestellt. LaptopMedia benutzte jedoch ihr eigenes Script, um reale Situationen zu simulieren: Bei automatischem Internetsurfing auf 70 Websiten hielt das Alienware 17 R4 267 Minuten durch (4 Stunden un 27 Minuten); bei Videowiedergabe sank die Akkulaufzeit auf 3 Stunden und 41 Minuten; beim Gamen im Akkubetrieb rechte eine Ladung für nur 54 Minuten. MobileTechReview merkte auch an, dass das Notebook mit einem schlanken, aber großen 240-Watt-Netzteil geliefert wird, ein Design, dass dem des Laptops nicht unähnlich ist: Es ist ein völlig ausreichendes Netzteil mit genug Watt, sodass das Netzteil nie zu heiß wird und der Ladezustand beim Gamen im Netzbetrieb nicht sinkt.

FAZIT

Im Allgemeinen: Da sich der größte Unterschied im Display-Bereich befindet, wird das Notebook für Hardcore-Gamer, Content Creators und Käufer, denen ein bescheidener Full-HD-Bildschirm ausreicht, interessant sein. Allerdings: Für den Anfang sind die CPU und die GPU übertaktbar und das Kühlsystem ist zweifellos in der Lage, mit der zusätzlichen Taktrate umzugehen, doch Alienware stellt keine einfache Übertaktungseinrichtung zur Verfügung (LaptopMedia). Mit den außergewöhnlichen Vorteilen in Sachen Design und Funktions-Upgrades wird das Alienware 17 R4 als toller Laptop für Gamer angesehen. Das klare und sophistizierte Design, eine gute Tastatur und ein gutes Trackpad, ein gut entworfenes Kühlsystem, Tobii-Eye-Tracking (nur mit dem 4-K-Display verfügbar) und ein beeindruckender Bildschirm mit ausgezeichneter Bildqualität sind einige von den Vorteilen dieses Geräts. Deshalb findet Stevivor.com, dass das Alienware 17 ein sehr spezifisches Gaming-Gerät ist: Es ist ein hübsches, vollgepacktes Paket, perfekt für jene, die sich ihren Computer nicht selber bauen wollen und sich gleichzeitig eine mobilere Version eines vorgefertigten PC-Towers wünschen. Dennoch hat dieses elegante Notebook einige unerwartete Schwachstellen, die etwas enttäuschen können. Die Akkulaufzeit, beispielsweise, ist trotz des großen 99-Wh-Akkus recht kurz, Übertakten ist nur durch BIOS und Software von Drittherstellern möglich. Letztendlich sollte das Alienware 17 R4 nur die erste Gaming-Wahl sein, wenn man die allerbeste Gaming-Erfahrung sucht, folgerte LaptopMedia.

Pressespiegel von Capuchino Saber 

NVIDIA GeForce GTX 970M: Schnelle Notebook-Grafikkarte der High-End-Klasse aus der GeForce-GTX-900M-Baureihe. Basiert auf dem Maxwell-Chip GM204.

Diese Klasse ist noch durchaus fähig neueste Spiele flüssig darzustellen, nur nicht mehr mit allen Details und in hohen Auflösungen. Besonders anspruchsvolle Spiele laufen nur in minimalen Detailstufen, wodurch die grafische Qualität oft deutlich leidet. Diese Klasse ist nur noch für Gelegenheitsspieler empfehlenswert. Der Stromverbrauch von modernen Grafikkarten in dieser Klasse ist dafür geringer und erlaubt auch bessere Akkulaufzeiten.

» Weitere Informationen gibt es in unserem Notebook-Grafikkartenvergleich und der Benchmarkliste.


6700HQ: Auf der Skylake-Architektur basierender Quad-Core-Prozessor für Notebooks. Integriert neben den vier CPU-Kernen (inkl. Hyper-Threading) auch eine HD Graphics 530 Grafikeinheit und wird in 14-Nanometer-Technik gefertigt.» Weitere Infos gibt es in unserem Prozessorvergleich Vergleich mobiler Prozessoren und der Prozessoren Benchmarkliste .


17.30": Diese Displaygrösse ist ein Standardformat für Desktop-Replacements. Die DTR-Laptops sind schwerer zu tragen, brauchen mehr Strom, dafür sind Texte leicht lesbar und hohe Auflösungen kein Problem. DTR sind hauptsächlich für stationären Schreibtischeinsatz vorgesehen, wo Gewicht und Energiehunger egal sind. Dafür genießt man die Vorzüge hoher Auflösungen (mehr Details, besser lesbar).» Prüfen Sie in unserer DPI Liste, welche Displays wie fein aufgelöst sind.


3.8 kg:

Nur wenige Laptops liegen in dieser Gewichtsklasse, weil die Mobilität wegen des hohen Gewichts eher eingeschränkt ist. 


Alienware: Alienware wurde 1996 in den USA gegründet. Die europäische Hauptniederlassung befindet sich in Irland. Alienware gehört seit 2006 zum Dell-Konzern. Die Produktpalette fokussiert vor allem Gaming-Laptops und -Desktops, die von Dell entwickelt und hergestellt werden. Markenzeichen ist ein leicht futuristisch anmutendes Design mit einem Alien als Logo. Zusätzlich werden Workstations für Privat- und Geschäftskunden vertrieben.

Wie bei jeder Marke gibt es auch bei Alienware einige Kritikpunkte. Einige Kunden haben sich über die hohen Preise der Produkte beschwert, während andere die Qualität der Kundendienstleistungen bemängelt haben. Es gab auch einige Berichte über Probleme mit der Zuverlässigkeit und Haltbarkeit einiger Alienware-Produkte. Allerdings haben viele Kunden auch positive Erfahrungen mit der Marke gemacht und schätzen die leistungsstarken Gaming-Computer.


98%: Dieses Modell wird von den Testern offensichtlich als außergewöhnlich angesehen. Es gibt fast keine Laptops, die so gut beurteilt werden. Wenn die Bewertungen bzw die Quellen, die diese Wertungen abgeben, ernst zu nehmen sind, dann handelt es sich um eine ganz klare Kaufempfehlung. Leider werden manchmal Bestnoten auch verschleudert.


» Lesen Sie auch unsere Notebook-Kaufberatung.

 

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Autor: Stefan Hinum, 14.02.2016 (Update: 14.02.2016)