Aktuell im Test: Probook 400er Serie - Business-Mittelklasse von HP
Während sich die 600er Probook-Serie von HP eher an größere Unternehmen richtet, soll die 400er Serie eher kleinere Firmen oder Studenten ansprechen. Für einen etwas günstigeren Preis verzichtet man dafür auf erweiterte (Sicherheits-) Features wie z.B. einen Smartcard-Slot. Wir haben das Probook 430 G6, das Probook 440 G6 und das Probook 450 G6 getestet.
Auffällig an der aktualisierten Probook-Serie ist das neue Design. Das silberne Gehäuse wurde nochmals abgespeckt (ist jetzt kleiner und leichter) und orientiert sich nun stärker an den Elitebooks, es sieht diesen nun gar zum Verwechseln ähnlich. HP fertigt nun den Gehäusedeckel und die Handballenauflage aus Aluminium, der Boden und der schwarze Bildschirmrahmen bestehen aber weiterhin aus Kunststoff.
Im Test schlagen sich alle drei Modelle recht ordentlich, Pluspunkte generieren die Probooks vor allem für ihre gute Aufrüstbarkeit, den vollständigen SD-Kartenleser (statt microSD oder ohne), die guten Akkulaufzeiten und die schnelle SSD im 450 G6.
Es gibt aber auch einige deutliche Kritikpunkte: Beim 430 und 440 G6 war Screen Bleeding auf dem Display deutlich wahrnehmbar, zudem könnten alle verbauten Displays etwas heller sein. Auf Kritik stießen bei zwei Testern auch das Spulenfiepen (430 G6) bzw. die leicht pulsierenden Lüfter (450 G6).
Wer sparen möchte, greift übrigens gleich zum Modell mit dem vermeintlich schwächeren Prozessor Intel Core i5-8250U, denn die Modelle mit dem auf dem Papier schnelleren Core i7-8565U werden derart gedrosselt, dass ihre Leistung der des schwächeren Schwestermodells sogar hinterherhinkt. Die vollständigen Tests sind nun online (Der Test des 450 G6 durchläuft derzeit die Korrektur).