Acer aktualisiert Predator Helios 300 und 700, Predator Triton 300 und Nitro 7 mit Intel-Core-H-CPUs der 10. Generation und mehr
Predator Helios 700: auf Wunsch mit Intel Core i9 und GeForce RTX 2080 Super
Das teuerste und leistungsstärkste Gaming-Notebook, das Acer einer Aktualisierung unterzogen hat, ist das Predator Helios 700. Es kommt wieder mit der HyberDrift-Tastatur, ist nun aber mit übertaktbaren Intel Core i9-10980HK- oder i7-10875H-Prozessoren der 10. Generation ausgestattet. Auch die Grafikeinheit haben ein Upgrade erhalten. Es stehen nun GeForce RTX 2080 Super- oder RTX 2070 Super-GPUs von Nvidia zur Wahl.
Um der enormen Wärmeentwicklung, die die leistungsstarken Komponenten der i9-Modelle zur Folge haben, Herr zu werden, führt Acer das neue Wärmemanagement Predator PowerGem ein. Hierbei kommt ein spezielles Material zum Einsatz, das laut Acer eine 3,83-mal höhere Wärmeleitfähigkeit als Kupfer aufweist. Zudem sind alle Geräte mit drei Kupfer-Heatpipes, der Acer CoolBoost-Technologie sowie zwei von Acer entwickelte AeroBlade 3D-Lüftern der vierten Generation ausgestattet.
In der neuen Version des Predator Helios 700 kommt schnellerer Speicher mit 2.933 MHz zum Einsatz, der maximal 64 GB groß ausfallen kann. Zu den weiteren Neuerungen zählen ein zusätzlicher Thunderbolt-3-Anschluss (jetzt zwei Stück) und das neue Killer DoubleShot Pro (WLAN 6 AX1650i und E3100G Ethernet), um kritischen Anwendungen Priorität bei der Bandbreite zu gewährleisten. Ebenfalls angeboten werden neue PCIe NVMe SSDs im Raid-0-Betrieb. Das 17,3 Zoll große FHD-IPS-Display mit 144 Hz und Nvidia G-Sync-Technologie sorgt dafür, dass die Spiele der Rechenpower gemäß angezeigt werden.
Auch die bereits oben erwähnte Schiebe-Tastatur, die im vergangenen Jahr im Test der Vorgängergeneration bereits überzeugen konnte, hat ein paar Verbesserungen erfahren. Unter anderem gibt es neue Tasten für Rennspiele, die dank einer Krümmung der Tastenkappe von 1,5 mm eine noch präzisere Steuerung ermöglichen sollen. Alternativ können die Standard-WASD-Tasten auch gegen die mechanischen MagForce-Tasten ausgetauscht werden, um die Tastatur ideal auf das jeweilige Spiel anzupassen. Über die PredatorSense-App oder den P3-Hotkey können Beleuchtung und Druckpunkt der Tasten angepasst werden.
Erhältlich ist das überarbeitete Predator Helios 700 Gaming-Notebook ab September. Preislich geht es ab 2.699 Euro los. Der Preis kann je nach gewählter Konfiguration aber natürlich noch eine ganze Ecke nach oben korrigiert werden.
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Predator Helios 300: günstigeres Gaming-Notebook mit mehr Leistung
Preislich überschaubarer geht es bei dem ab 1.399 Euro erhältlichen Predator Helios 300, das ab Juli in Europa in den Handel kommen soll. Auch hier hat Acer im Vergleich zur Vorversion einige Verbesserungen vorgenommen.
Das neue Predator Helios 300 ist jetzt mit den neuesten Intel Core H-Prozessoren der 10. Generation sowie einer übertaktbaren Nvidia GeForce RTX 2070 Grafikkarte mit Max-Q-Design erhältlich. Dazu gibt es ein neues 15,6 Zoll großes FHD-IPS-Display mit 144 Hz sowie 3 ms Overdrive. Der DDR4-RAM ist nun mit 2.933 Hz getaktet und kann bis zu 32 GB groß ausfallen. Ebenfalls verbaut sind zwei PCIe NVMe-SSDS in RAID 0-2-Konfiguration sowie eine bis zu 2 TB große Festplatte. Damit wird das Gerät von Acer wieder einmal seinem Ruf gerecht, ein recht leistungsstarkes Gaming-Notebooks zum erschwinglichen Preis zu sein.
Für die Kühlung kommen zwei neu entwickelte AeroBlade 3D-Lüfter der vierten Generation zum Einsatz, die hinsichtlich Luftstrom und Geräuschkulisse optimiert wurden. Via Acer CoolBoost können die Lüfter zudem manuell eingestellt werden. Neben der verbesserten Performance sorgt DTS: X Ultra Audio für einen besseren 360-Grad-Surround-Sound beim Zocken.
Predator Triton 300: für Gamer und Kreative
Das Predator Triton 300 ist in der neuen Generation des Jahres 2020 wieder ein Notebook, das sowohl Gamer als auch Kreative ansprechen soll. Auch hier wurde auf die neue Intel Core H-Serie der 10. Generation aktualisiert. Als Grafikkarte kann steht maximal die GeForce RTX 2070 mit Max-Q-Design und einer Bildwiederholfrequenz von 240 Hz zur Wahl.
Zu den Kennzahlen des 15,6 Zoll großen IPS-Displays zählen Full-HD-Auflösung, eine Reaktionszeit von kurzen 3 ms sowie eine Helligkeit von 300 Nits. Ideal für Kreative ist, dass der Bildschirm den sRGB-Farbraum zu 100 Prozent abdeckt. Im Inneren finden bis zu drei M.2-SSDs (eine PCIe, zwei Combos) für viel Speicherplatz und hohe Performance beim Gaming und Arbeiten Platz.
Ebenfalls eine Überarbeitung hat das Wärmemanagement erfahren. Hier kommen drei zusätzliche Heatpipes zum Einsatz. Dazu kommt ein Kühlsystem mit zwei Lüftern (ein AeroBlade 3D-Metalllüfter der 4. Generation) und die CoolBoost-Technologie. Die gesamte Technik findet in einem nur 19,9 mm dicken und 2,1 kg schweren Metallgehäuse Platz, sodass das Predator Triton 300 auch gut für unterwegs ist. Los geht es im Juli ab 1.399 Euro.
Acer Nitro 7: Gaming-Notebook für unterwegs
Das ebenfalls überarbeitete Nitro 7 richtet sich an alle, die ein Gaming-Notebook primär für unterwegs suchen. In dem ebenfalls 19,9 mm dünnen und 2,5 kg schweren Metallgehäuse stecken nun die Intel Core H-Prozessoren der 10. Generation sowie eine GPU bis hin zur GeForce RTX 2060. Der DDR4-Speicher beträgt maximal 32 GB und ist nun ebenfalls 2.933 MHz schnell. Zusätzlich können bis zu drei M.2-SSDs mit bis zu 1 TB in RAID 0-Konfiguration eingebaut werden.
Killer Ethernet E2600 und Intel Wi-Fi 6 sorgen für schnelle Datenübertragungen. Für Kühlung sind zwei Lüfter, vier Auslassöffnungen im Gehäuse und die Acer CoolBoost-Technologie zuständig. So kann mit NitroSense die Lüftergeschwindigkeit um 10 Prozent und die Kühlung für CPU und GPU im Vergleich zum Auto-Modus um 9 Prozent erhöht werden. Abgerundet wird die Ausstattung von einem matten IPS-Display mit FHD und 15,6 Zoll Diagonale, dass das Bild mit 144 Hz wiederholt und binnen 3 ms reagiert.
Quelle(n)
Acer