Acer Predator Helios 16 Gaming-Laptop getestet: Leise trotz ausgereizter RTX 4060
In unserem ausführlichen Testbericht zeigt das Acer Predator Helios 16 viel mehr Stärken als Schwächen: Nicht nur das starke Kühlsystem weiß zu beeindrucken, sondern auch das farbkräftige, 240 Hz schnelle QHD-Display mit 97 % DCI-P3, während viele Konkurrenten der gleichen Preisklasse lediglich den sRGB-Farbraum komplett abdecken. Somit ist der Acer-Gaming-Laptop auch für kreative Aufgaben geeignet, ebenso durch den starken 16-Kern-Prozessor Intel Core i7-13700HX.
Im Akkubetrieb wird die Leistung der CPU- und der verbauten RTX 4060 jedoch gedrittelt, was besonders beim Prozessor etwas unverständlich ist. Die PCIe-4.0-SSD drosselt hingegen bereits im Netzbetrieb auf ein Drittel ihrer Geschwindigkeit. Wer damit leben kann, sowie mit mittelmäßigen Akkulaufzeiten und Lautsprechern, erhält einen sehr soliden Gamer, der auch leise agieren kann. Schön anzusehen ist die helle Mini-LED-Tastenbeleuchtung, mit besonders gleichmäßigen Übergängen. Die Tasten könnten jedoch etwas mehr Feedback vertragen und das Tastaturdeck weniger Flex.
Die breite Anschlussgestaltung überzeugt, ebenso das ansonsten stabile – aber Fingerabdruck-anfällige – Gehäuse samt fest eingestellten Scharnieren. Wem das 330-W-Netzteil zu klobig und mit 1,2 kg zu schwer ist, kann auch per USB-C laden. Vermisst haben wir individuelle Einstellungen für Leistungsgrenzen und Taktraten.
Weitere Details und tiefgreifende Analysen gibts in unserem ausführlichen Testbericht zum Acer Predator Helios 16. Dort erfährt man auch, wie sich das Helios 16 gegen ein Lenovo Legion Pro 5 schlägt und warum eine RTX 4060 bereits bei ~100 W ausgereizt ist.