Acer Predator BiFrost Arc A750 OC Desktop-Grafikkarte für 210 Euro als Black Week Deal
Intels Arc-Grafikkarte feierten schon letztes Jahr ihr Debüt und hatten zu Beginn mit vielen Problemen zu kämpfen. Dabei gab es viele Kompatibilitätsprobleme mit älteren Spielen, welche mit stetigen Verbesserungen am Grafiktreiber behoben werden konnten. In einem aktuellen Test haben wir uns die Leistung der zweitschnellsten Intel Grafikkarte genauer angeschaut.
Anhand der Acer Predator BiFrost Arc A750 OC haben wir uns die Leistung genauer angeschaut und waren in puncto Leistung positiv überrascht. Schon bei der Acer Predator BiFrost Arc A770 OC waren wir erstaunt, dass die Grafikkarte mit einer Vielzahl an Spielen keine Probleme hat. So auch beim kleineren Modell aus dem Hause Acer. Ein bitterer Beigeschmack ist die Größe des Videospeichers. Hier gibt es maximal 8 GB, wenngleich die Intel Arc A770 mit 8- oder 16-GB angeboten wird. Allerdings sieht es bei den Kontrahenten der Intel Arc A750 nicht anders aus. Auch diese bieten aktuell nur 8-GB-VRAM. Im Test offenbarte sich jedoch, dass man aktuell noch gut mit dieser Speichermenge auskommt. Im Preisbereich von etwas über 200 Euro bekommt man mit der Acer Predator BiFrost Arc A750 OC eine gute Grafikkarte. Wenn man abseits von AMD und Nvidia unterwegs sein möchte und etwas experimentierfreudig ist, kann man sich hier einen guten Eindruck von der Leistungsfähigkeit der Alchemist-Architektur machen. Schwachpunkt der Grafikkarte ist jedoch die Effizienz. Mit über 200 Watt benötigt die Acer Predator BiFrost Arc A750 OC deutlich mehr Energie als die aktuellen Kontrahenten auf Basis von RDNA3- oder Ada Lovelace. Dank der hardwareseitigen Unterstützung von AV1 können aktuell alle Intel Grafikkarten für das Enkodieren oder Dekodieren von Videoinhalten verwendet werden. AMD und Nvidia bieten diesen Support ebenfalls, wenngleich hier allerdings ein Modell der neuesten Generation herhalten muss.
Hier geht es zum Testbericht der Acer Predator BiFrost Arc A750 OC.