Acer Aspire 16 2024 getestet: Warum die RTX 2050 auch 2024 noch gut ist
Das diesjährige, von uns getestete Acer Aspire 16 ist so etwas wie das graue Entlein unter den neuen Laptops. Anders als die meisten anderen Modelle, die dem KI-Hype frönen, setzt der Hersteller beim Aspire mit dem Intel Core 7 150U zwar auf eine aktuelle CPU, diese kommt aber ohne integrierte NPU für lokale KI-Anwendungen aus. Aber dafür gibt es ja noch die dedizierte Grafikkarte, denn das Aspire 16 verlässt sich, im Gegensatz zu vielen anderen Multimedia-Laptops wie dem Xiaomi RedmiBook Pro 16 nicht allein auf die integrierte Xe-Grafik.
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Aber anstelle einer aktuellen, und nebenbei natürlich auch teureren RTX 4050 steckt eine ältere RTX 2050 im Gehäuse. Aber diese erweist sich im Test als noch immer spürbar schneller als selbst die besten integrierten Grafikkarte, beispielsweise im besagten RedmiBook Pro. Zwar geht ihr die Luft in aktuellen Spielen wir Cyberpunk 2077 in hohen Einstellungen dann doch etwas aus, aber immerhin ist das Spielen selbst aktueller Titel in Full-HD bei mittleren bis hohen Details möglich.
Und so ist das Acer Aspire potentiell ein leistungstechnisch recht guter Multimedia-Allrounder. Allerdings leistet sich der 899 Euro teure Multimedia-Laptop auch ein paar Schwächen und die liegen in erster Linie beim Display und in zweiter Linie beim Kühlsystem.
Das Display ist zwar ein ausreichend helles IPS-Display, beherrscht jedoch nicht einmal sRGB, eigentlich ein NoGo für einen Multimedia-Laptop. Das Kühlsystem wiederum ist sehr einseitig konzipiert. Das Aspire 16 verfügt über zwei Lüfter, diese liegen jedoch eng aneinander auf der rechten Seite. Dementsprechend kühl bleibt diese, während sich die linke Seite recht stark erhitzt.
Wie nun unser Fazit zum potenten Multimedia-Allrounder ausfällt, welche positiven und auch negativen Punkte uns sonst noch aufgefallen sind und ob die Prozessorleistung genauso stark ist wie die Grafikperformance lässt sich in unserem ausführlichen Testbericht zum Acer Aspire 16 nachlesen.