ACER AeroBlade - Höchstleistung dank innovativer Lüfter-Technik
Eine effiziente Kühlung ist für jedes Hochleistungs-Notebook eminent wichtig. Gerade Gaming-Maschinen wie die Predator-Serie von Acer mit ihren starken Hardwarekomponenten benötigen ein effizientes Kühlsystem. NVIDIAs neues Max-Q-Design ermöglicht es, höchste Gaming-Leistung in extrem dünnen Notebookgehäusen unterzubringen. Aufgrund der Entwicklung zu immer schmaleren Designs machte sich Acer 2015 daran, herkömmliche Lüfter zu überarbeiten, um die bestmögliche Kühlleistung aus den Ventilatoren herauszuholen. Die Designer ließen sich dabei von den dünnen, luftzerschneidenden Tragflächen von Jet-Flugzeugen inspirieren.
Acer gestaltete die Lüfter komplett um. Zunächst sollten die Plastik-Lamellen weichen. In der ersten AeroBlade-Generation ersetzte Acer diese durch hochwertige und sehr dünne Metallflügel. Diese Metallflügel sind mit 0,1 mm kaum dicker als ein Haar und bieten eine bessere Wärmeableittung. Dadurch erreichte man bereits 15 Prozent mehr Luftzirkulation gegenüber den herkömmlichen Modellen.
2016 wurde das Konzept weiter überarbeitet: Acer befreit die Lüfterflügel aus ihrem Gehäuse. Dadurch haben die Designer mehr Platz zur Verfügung und können die Flügelanzahl von ehemals 37 auf ganze 59 Stück erhöhen! Außerdem werden die Lamellen überarbeitet und erhalten ab der zweiten AeroBlade-Generation noch mehr Stabilität. Der Luftumsatz verbessert sich infolge dessen noch einmal um weitere 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmodell. Im Gegensatz zum herkömmlichen Plastiküfter erhöht sich der Leistungsvorsprung auf 25 Prozent.
Im laufenden Jahr 2017 tritt nun das neue Modell und damit die dritte Generation der AeroBlade-Lüfter in Erscheinung. Tatsächlich konnten die Ingenieure von Acer die Leistungsfähigkeit des Kühlsystems noch weiter steigern. Sie liegt bei dem neuen AeroBlade 3D Lüfter 35 Prozent über der Kühlleistung eines normalen Lüfters. Dies erreicht Acer durch einen weiteren technischen Kniff: Jede Kühl-Lamelle bekommt zusätzlich noch eine seitlich angebrachte, gebogene Metall-Finne. Dadurch kann der Lüfter nicht nur vertikal einströmende Luft verarbeiten, sondern gleichzeitig auch horizontale Luftströme. Praktisch vereint das neuartige Konzept die Vorteile zweier Lüftertypen miteinander: Axial- und Zentrifugal-Lüfter werden so miteinander kombiniert und sorgen für ein extrem rund laufendes und effizientes Kühlsystem.
Innerhalb von nur drei Generationen hat Acer damit eine Leistungssteigerung von mehr als 35 Prozent gegenüber den üblichen Plastiklüftern erreicht. Durch die verbauten, hochwertigen Materialien, den ultradünnen Metallflügeln sowie den neuen Metallfinnen war dieser Leistungssprung möglich und soll sich in Zukunft weiter fortsetzen. Wo und wie setzt Acer die Speziallüfter nun ein und mit welchem Ergebnis?
Die Acer Predator-Serie
Der AeroBlade-Lüfter wird seit seinem Erscheinen 2015 vorrangig in der Predator-Serie (Predator 15, 17 und 17X) von Acer verbaut, aber auch das Aspire V Nitro profitiert von der innovativen Kühltechnik.
Im vergangenen Jahr wurde die weiter verbesserte Kühltechnik im Acer Predator 21 X und dem Predator Helios 300 verbaut.
Und so gilt das gleiche auch für das diesjährige Modell. Die AeroBlade-Technologie kommt 2017 exklusiv im Predator Triton 700 zum Einsatz, Acers neuem, extrem leistungsstarkem Gaming-Flagschiff.
Acer Predator Triton 700
Die innovative AeroBlade-Technologie sucht nach Herausforderungen und im Predator Triton 700 hat sie sie gefunden. Der Triton 700 ist das vermutlich leistungsstärkste und dabei extrem dünn bleibende 15-Zoll-Gaming-Notebook weltweit. In seinem nur 18,9 mm dünnen Gehäuse ist extrem starke Hardware untergebracht:
Als Prozessor kommt eine aktuelle Kaby-Lake-CPU von Intel zum Einsatz, der Core i7-7700HQ mit 2,8 GHz. Aber der echte Burner ist die NVIDIA GeForce GTX 1080, die bis heute stärkste in einem Notebook verbaute Grafikkarte. Sie verfügt über 8 GB dedizierten und extrem schnellen GDDR5-Speicher. Auch der Arbeitsspeicher ist mit 32 GB sehr groß bemessen.
Umschlossen wird die Kraftprotz-Hardware von einem edlen, dünnen Aluminium-Gehäuse, in dem auch ein 15,6-Zoll großer IPS-Bildschirm mit FullHD-Auflösung und G-Sync-Unterstützung Platz findet. Ein weiteres Highlight ist die hochwertige, mechanische Tastatur, die üblicherweise nicht in Gaming-Notebooks zu finden ist. Natürlich bietet die Tastatur RGB-Backlight, welches zudem voll programmierbar ist.
Optisch macht vor allem die Gorilla-Glas-Platte Eindruck, die oberhalb der Tastatur sitzt und einen spannenden Einblick in das Innenleben des Notebooks gewährt und damit auch auf den AeroBlade 3D-Lüfter. Hier wird dessen Effizienz besonders deutlich, da er beeindrucken zuverlässig und unaufgeregt die Abwärme der potenten Hardware aus dem nur 18,9 mm dünnen und 2,6 kg schweren Gehäuse schaufelt.
Das Triton 700 wurde vor wenigen Wochen auf einer Pressekonferenz vorgestellt und soll bereits im August in Handel erhältlich sein.
Acer Predator 21 X
Der Predator 21 X ist die Luxuskarosse unter den Gaming-Notebooks. Hier zeigt Acer, wie man Notebook-Technik auf die Spitze treiben kann. Mit einem Preis von rund 10.000 Euro ist der 9 kg schwere Gaming-Brocken auf ein ganz spezielles Publikum ausgerichtet. Allein alle Ausstattungsmerkmale und Besonderheiten aufzuzählen, ist nicht mal eben schnell getan:
Die Optik sowie seine inneren Werte sind echte Knaller: Unter der Haube schlummern gleich zwei NVIDIA GeForce GTX 1080 im SLI-Verbund, als Prozessor kommt ein Intel Core i7-7820HK mit 2,9 GHz zum Einsatz. Der Arbeitsspeicher ist mit ganzen 64 GB bestückt und als Massenspeicher verbaut Acer 2 SSDs mit je 512 GB im Raid 0-Verbund sowie eine HDD mit 1 TB. Bei Bedarf kann hier sogar noch weiter aufgestockt werden.
Das 21-Zoll große Display ist das weltweit erste curved Display in einem Laptop und erhöht die Immersion beim Spielen. Die Bildschirm-Krümmung kann mit der Biegung aktueller Monitore oder Fernseher verglichen werden. Das IPS-Display löst mit 2.560 x 1.080 Pixeln auf und hat somit ein ultra-wide-Seitenverhältnis von 21:9. Das öffnet das Spielfeld zu beiden Seiten und lässt den Spieler, gerade bei Shootern mehr sehen. Zusätzlich unterstützt das Anzeigengerät NVIDIA G-Sync.
Weitere Highlights sind die Tastatur und das Trackpad: Letzteres lässt sich nämlich herausnehmen, umdrehen und wahlweise als Ziffernblock nutzen. Das Keyboard ist mechanisch und bietet programmierbares RGB-Backlight.
Die tiefschwarze Optik mit den blauen Leuchtelementen macht einiges her, aber die Sorge übersehen zu werden, hat der Laptop-Bolide, welcher als DAS Notebook bezeichnet werden kann, ohnehin nicht. Auch für den Transport des 9 kg schweren Kraftpakets wurde gesorgt: Ein Hardcase-Trolley ist im Lieferumfang enthalten und lässt das wertvolle Prunkstück somit sicher verpackt mitführen.
Acer Predator 17 X
Der Acer Predator 17 X kann als der etwas kleinere Bruder des 21 X bezeichnet werden. Wobei "klein" doch recht tiefgestapelt klingt. Schließlich ist der Gamer mit aktueller Core i7-7820HQ-CPU, die manuell in zwei Schritten von 2,9 auf bis zu 4,3 GHz übertaktet werden kann, einer NVIDIA GeForce GTX 1080 sowie bis zu 32 GB RAM immer noch extrem potent und spielt leistungstechnisch in der absoluten Spitzklasse. In Benchmarks und Spielen liefert der 17 X damit Bestwerte ab. In unserem Test konnte der Predator 17 X überzeugende 87 Prozent abstauben und hält sich damit in unserer ewigen Top 5-Liste aller getesteten Notebooks.
Sein 17-Zoll großes IPS-Display löst wahlweise in FullHD oder 4K auf und bietet in beiden Versionen G-Sync-Support. Die Wiederholrate ist mit 75 Hz auch höher angelegt als die Standardrate von 60 Hz. Zudem wurde ein mattes Display mit einer sehr guten Helligkeit verbaut.
In Sachen Speicher wurden eine 512 GB große SSD und eine 1 TB große HDD verbaut. Allerdings gibt es noch diverse zusätzliche Slots, die eine Aufrüstung mit noch mehr Speicherplatten möglich machen, beispielweise über den M.2-Anschluß.
Das Gehäuse besteht aus hochwertig produziertem Kunststoff, ist größtenteils in schwarz gehalten und mit einigen roten Elementen und einem silbernem Predator-Logo verziert. Die Tastatur bietet Backlight, welches in vier Zonen aufgeteilt ist und hinsichtlich Farben und Leuchtstärke angepasst werden kann.
In unserem Test loben wir neben der brachialen Leistung des Acer Predator 17 X u.a. das helle Display, die gute Verarbeitung und die überzeugenden Eingabegeräte. Außerdem bleibt das Gehäuse und insbesondere auch die Handballenauflage angenehm kühl, auch bei intensiveren Spielesessions. Hier kann das Setup aus drei AeroBlade-Lüftern auftrumpfen.