3DMark Port Royale: Erster Raytracing-Benchmark für Gamer nun verfügbar (inkl. Video)
Der neue Raytracing-Benchmark namens Port Royal testet die Performance jedweder Grafikkarte, die Microsoft DirectX Raytracing unterstützt. Die Demo soll zudem zeigen, was mit der neuen Technik in Zukunft möglich sein wird.
Raytracing soll zukünftige Spiele und andere Anwendungen um eine physikalisch korrekte und somit realistische Beleuchtung bereichern, ist jedoch auch für heutige Hardware noch extrem rechenintensiv. Für Nvidia ist Raytracing bei ihrer neuen RTX-20-Generation zum Vermarktungsschlagwort geworden. Tests (mit Battlefield 5) zeigen aber, dass selbst die Modelle der aktuellen Nvidia-Generation nur bedingt für die Raytracing-Zusatzberechnungen geeignet sind, die Framerateneinbrüche sind einfach noch zu stark.
Port Royal rendert in der Auflösung 2.560 x 1.440 und wurde angeblich unter Rücksprache mit AMD, Nvidia, Intel und vor allem Microsoft entwickelt. Die Entwickler deuten an, dass der Benchmark Optionen enthält, welche womöglich durch die aktuelle Grafikkartengeneration noch nicht ausgeschöpft werden können. Stattdessen ist der Test auch für zukünftige GPU-Modelle entwickelt, welche ab 2019 erscheinen und dann das vollständige Potential des Benchmarks ausschöpfen sollen.
In der Version Basic des 3DMark muss man auf Port Royale leider verzichten, das Raytracing-Benchmarktool ist nur in der 3DMark Advanced Edition und der 3DMark Professional Edition enthalten. Als Besitzer der Advanced Edition muss der Test auch noch für 2,99 Doller freigeschaltet werden, für Neuerwerber dieser Edition ist der Test aber bereits integriert. Zudem benötigt man neben einer DirectX-Raytracing-kompatiblen Grafikkarte noch das lange unglückselige Windows 10 Oktober Update. Ausführliche Infos gibt es auf der UL-Webseite.
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Quelle(n)
3DMark