iPhone-Neuheiten 2018: Apple startet Testproduktion im Juni
Apple beginnt in diesem Jahr früher als sonst mit der Produktion seiner drei iPhone-Neuheiten, meldet das taiwanesische Wirtschaftsblatt Digitimes. Bereits im Juni wird Apple die Testproduktion des iPhone-Trios beginnen. Der vorzeitige Start deutet darauf hin, dass Apple in diesem Jahr unbedingt alle drei Neuheiten gleichzeitig Mitte September in den Handel bringen will, nicht gestaffelt wie im letzten Jahr. Als Anlass sieht Digitimes, die über gute Kontakte in der Zuliefererindustrie verfügt, dass Apple unbedingt Engpässe bei Komponenten verhindern will, wie sie im letzten Jahr aufgetreten sind.
Apple konnte im letzten Jahr aufgrund massiver Qualitätsprobleme und Lieferengpässe bei 3D-Sensoren (die für FaceID benötigt werden), die Produktion des iPhone X erst Ende August starten. Da bei neuen iPhones die Massenproduktion der Geräte sechs Wochen vor dem Verkaufsstart hochgefahren werden muss, um ausreichende Liefermengen zum Verkaufsstart zu Verfügung zu haben, musste Apple den Verkaufsstart für das iPhone X bis auf Anfang November verschieben.
Nach aktuellen Gerüchten wird Apple bei allen drei neuen iPhone-Modellen des Jahres 2018 Face ID einbauen. Die entsprechenden Komponenten müssen also zum Produktionsbeginn in großen Stückzahlen bereitstehen. Erwartet wird, dass Apple Anfang September zwei iPhones mit OLED-Displays in unterschiedlicher Größe (5,85 Zoll und 6,45 Zoll) sowie ein günstigeren iPhone-Modell, das mit einem 6,1 Zoll großen LCD-Bildschirm ausgestattet ist, vorstellen wird. Alle drei Modelle sollen ähnlich wie beim iPhone X über ein langstrecktes Display mit schlanken Rändern und einer Aussparung im oberen Bereich verfügen.
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