iPhone 7: Das neue iPhone kostet Apple rund 225 Dollar
Der IHS Markit Teardown verrät, dass die Produktionskosten für das neue iPhone 7 von Apple um rund 18 Prozent höher liegen, als für das iPhone 6s Modell aus dem Vorjahr. Laut der Materialliste (BOM, Bill of Materials) für das iPhone 7 mit 32 GB (A1778) fallen Herstellungskosten in Höhe von knapp 225 US-Dollar an. In den USA zahlt der Kunde dann für das iPhone 7 32 GB ohne Mobilfunkvertrag bei Apple 649 Dollar plus Tax.
Dass Apple im Zuge der höheren Material- und Herstellungskosten für das iPhone 7 nicht auch den Verkaufspreis erhöht hat, geht den Marktanalysten zufolge auf das Konto der mittlerweile recht gesättigten Märkte. Gemäß IHS wird es für Apple und Co. immer schwieriger, neue Kunden zu finden oder Bestandskunden zum Umstieg auf das jeweils neueste Modell zu bewegen. Da wollen die Hersteller offenbar nicht auch noch an der Preisschraube in die falsche Richtung drehen.
IHS taxiert den Materialwert des iPhone 7 bei 219,80 US-Dollar. Für Zusammenbau und Endkontrolle rechnen die Analysten rund 5 Dollar dazu. Die teuereste Komponente im neuen iPhone 7 ist erneut das Display. Für das 4,7 Zoll große LTPS-IPS-LCD mit einer Auflösung von 1.334 x 750 Pixeln setzt IHS Markit rund 43 Dollar an. Die Mobilfunkchips schlagen in der BOM mit 33,90 Dollar zu Buche. Der Apple A10 Quadcore-Prozessor wird mit 26,90 Dollar veranschlagt.
Weitere Details und Informationen zu den Material- und Produktionskosten für das Apple iPhone 7 finden sie in der Bilderstrecke unten. Zu unseren ausführlichen Tests und Reviews geht es hier lang: Test Apple iPhone 7 und Test Apple iPhone 7 Plus.