iPhone 6 ist relativ unzuverlässig, Samsung-Geräte noch häufiger defekt (Update)
Einer aktuellen Studie des Sicherheitsunternehmen Blancco haben sich iPhone 6-Smartphones im Vergleich zu den anderen Modellen des Herstellers als besonders unzuverlässig erwiesen. Konkret soll die Ausfallrate bei der Modellvariante bei ganzen 22 Prozent liegen. Zum Vergleich: Das iPhone 6S kommt auf lediglich 16 Prozent, beim iPhone X liegt der Anteil bei nur 3 Prozent.
Dabei umfassen die Zahlen nicht nur komplette Hardware-Defekte, sondern etwa auch Probleme mit dem Akku - wobei eben auch das iPhone 6 Teil einer offenbar rege in Anspruch genommen Austausch-Aktion ist. Zudem soll es bei iOS-Geräten relativ häufig zu Problemen mit dem Bluetooth kommen.
Im Vergleich zu Samsung-Geräten sind die iPhone 6-Zahlen trotz Akku-Problemen gut: So liegt die Ausfallrate über alle Modellreihen hinweg gesehen bei Samsung bei ganzen 27,4 Prozent - und ist damit auch so hoch wie bei keinem anderen Hersteller von Android-Smartphones. Android-Smartphones sollen dabei am häufigsten von (nicht näher spezifizierten) Problemen mit der Rechenleistung betroffen sein, danach folgen Komplikationen mit der Kamera, dem Mikrofon und der Batterieladung.
[Update 23.7.2018] Rückzug der Studie:
Blancco hat die Studie inzwischen entfernt. Die Repräsentativität der angegebenen Zahlen war offenbar zweifelhaft.