iPhone 6: Apple holt Innolux statt Samsung und Sharp für Displays ins Boot
Offenbar reichen Apple die bisherigen Produktionskapazitäten für die Smartphone-Displays seines kommenden iPhone 6 nicht aus. Wie wir berichteten, rechnen Branchenexperten mit 60 bis 80 Millionen iPhone 6 Smartphones noch für das laufende Jahr 2014.
Eine gewaltige Zahl, die jetzt auch durch aktuelle Berichte aus Asien untermauert wird. Derzeit wird bereits für das erste Verkaufswochenende nach dem Produktlaunch von einem Absatzvolumen mit mehr als 10 Millionen iPhone 6 ausgegangen.
Gemäß Insiderberichten werden die Displays mit 4,5 und 5,5 Zoll für das neue Apple iPhone 6 bis dato bei der Japan Display Inc. (JDI) und LG Display produziert. Wie Smartphone-Experte Raimund Hahn, CEO der Rhino Inter Group, bereits angedeutet hatte, ist auch im Bericht von Udn.com die Rede davon, dass Apple die Menge an 4,7"-Panels für sein iPhone 6 nicht ausreicht. Denn weit über die Hälfte der Produktion sollen auf das iPhone 6 mit 4,7 Zoll entfallen.
Jetzt hat Apple den Berichten zufolge einen dritten Displayhersteller für die iPhone-6-Displayproduktion ins Boot geholt. Zur Wahl standen die Displaysparte von Samsung, die Chimei Innolux Corporation (CMI) sowie Sharp. Die beiden erstgenannten Panelhersteller gehören beispielsweise zu den Lieferanten von LCDs für das iPad von Apple. Laut dem Bericht von Udn.com hat sich Apple für Innolux (CMI) und damit gegen Samsung und Sharp entschieden.