iFixit: Teardown Nvidia Shield
Inzwischen verkauft Nvidia seinen Gaming Portable Shield in den USA für rund 300 US-Dollar. Zubehör, wie ein passendes Carrying Case (40 US-$) oder Deckeleinsätze als Custom Tags (20 US-Dollar) kosten Extra. Das PC-Streaming des Gaming Handhelds ist derzeit noch ein Beta Feature.
Die Repair-Profis von iFixit haben sich Shield geschnappt und in seine Einzelteile zerlegt. Im Repairability Score landet Shield bei einer Bewertung von 6 (maximal 10).
Echte Überraschungen von Nvidias Shield gibt es im Teardown nicht, die Kernkomponenten des Gaming Handhelds sind bekannt. An der Rückseite finden sich ein microSD-Slot, Mini-HDMI-out, ein micro-USB-2.0-Port und eine 3,5-mm-Soundbuchse. Dank einer "konventionellen Verschraubung" lässt sich Shield leicht öffnen und beispielsweise die Komponenten des Controllers bei einem Defekt austauschen.
Wie in einigen Testberichten zu lesen ist, hält der Gaming Handheld im Dauerbetrieb auf Akkustrom rund 10 Stunden durch (Engadget.com). Im Teardown findet iFixit dann auch die Quelle für die lange Batterielaufzeit: 3 gewaltige Akkuzellen mit zusammen 7.350 mAh. Nvidias Shield nutzt zur Kühlung der Kernkomponenten einen Lüfter. Ist die Handheld-Konsole entsprechend zerlegt, dann lässt sich der Minipropeller leicht aus- und einbauen. Für Display und die Flachbandkabel ist laut iFixit allerdings Fingerspitzengefühl notwendig.
Auf dem Komponentenboard finden sich der Nvidia Tegra 4 T40 Quad-Core, 16 GByte eMMC Samsung KLMAG2GE2A , 2 GByte RAM (SK Hynix H5TC4G63AFR 512 MByte DDR3 SDRAM), das AzureWave AW-AH691 Wireless Module, der InvenSense MPU-6050 (6-Achsen Gyroskop und Beschleunigungssensor) sowie der Soundchip Realtek AL5639.
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