iFixit Teardown: Dell XPS 13
Das neue Dell XPS 13 Ultrabook ist mit 304 x 200 x 15 Millimetern deutlich flacher und kompakter als das 13" MacBook Air (325 x 227 x 17 Millimeter) von Apple und mit einem Gewicht von 1,26 Kilogramm in der Touchscreen-Variante auch noch leichter als das MacBook Air mit 13 Zoll (1,35 kg). Möglich wird die sehr schlanke Bauweise durch ein fast randloses Display (Rahmen 5,2 mm).
Um so erstaunlicher, was Dell alles an Hardware in das 13,3-Zoll-Ultrabook packen kann. Neben einem knackscharfen UltraSharp QHD+-Touchscreen, mit einer sehr feinen Auflösung von 3200 x 1800 Pixeln, sind das beispielsweise auch die neuen Broadwell Prozessoren Core i5-5200U oder Core i7-5500U und Core i7-5600U. Die Spezialisten von iFixit.com haben sich das Dell XPS 13 im Teardown näher angesehen und ermittelt, wie es um die Reparaturfreundlichkeit des Dell-Notebooks bestellt ist.
Im Vergleich zum Apple MacBook Air 13" Mid 2013 und Early 2014 (Repair Score: 4 von 10) schnitt das Dell XPS 13 bei den Selbstreparaturprofis von iFixit.com deutlich besser ab. Dank der online kostenlos abrufbaren Service-Manuals dürfen sich auch weniger geübte Hobbyschrauber an das Öffnen des XPS 13 wagen. Ist erst der etwas störrisch festsitzende Bodendeckel ab, dann kommen auch ungeübte Hände vergleichsweise einfach an die modular aufgebauten Baugruppen heran.
Insgesamt erreicht das XPS 13 einen guten Repairability Score von 7 aus 10 möglichen Punkten. Aufpassen sollten Kunden allerdings vor dem Kauf, für welche Konfiguration sie sich bei der "Größe" des Arbeitsspeichers (RAM) entscheiden. Wie bei Apples MacBook Air ist auch der Arbeitsspeicher des Dell XPS 13 aufgelötet. Die Kapazität kann daher nachträglich nicht durch einfaches Einstecken zusätzlicher RAM-Module aufgerüstet werden.
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