Der Intel Core i7-13700 ist ein top moderner und sparsamer Desktop Prozessor der aktuellen Raptor-Lake-Serie. Der Prozessor wurde am 04.01.2023 vorgestellt und bietet einen Basistakt von 2,1 GHz. Im Turbo erreicht dieser bis zu 5,2 GHz. Wie schon bei Alder Lake-S basiert auch Raptor Lake-S auf einem hybriden Design, welches P- und E-Kerne miteinander vereint. Gegenüber dem Intel Core i7-12700 wurde die Anzahl der E-Kerne auf 8 verdoppelt, womit der Intel Core i7-13700 zusammen mit seinen 8 P-kernen bis zu 24 Threads bietet. Gefertigt wird der Prozessor weiterhin 10-nm-Fertigungsprozess. Einen frei wählbaren Multiplikator gibt es bei dem Intel Core i7-13700 nicht und als Basis dient weiterhin der mit der Alder-Lake-Serie eingeführte LGA 1700 Sockel.
Performance
Im Vergleich zum Intel Core i7-12700 konnte die IPC beim neuen Core i7-13700 etwas gesteigert werden. Gleichwohl gibt es nunmehr durch die 4 zusätzlichen E-Cores etwas mehr Leistung bei Multi-Thread-Aufgaben. Somit rangiert der Intel Core i7-13700 auf dem Level eines Intel Core i9-12900K, welcher ebenfalls in Summe 24 Threads bietet.
Grafikeinheit
Bei dem Intel Core i7-13700 handelt es sich um einen Prozessor mit integrierter Grafikeinheit. Mit der Intel UHD Graphics 770 gibt es jedoch nur eine einfache iGPU welche nur für den Office-Betrieb geeignet ist.
Leistungsaufnahme
Die TDP des Intel Core i7-13700 beläuft sich auf 65 Watt im PL1. Die PL2-Grenze definiert Intel bei 219 Watt. Werden die Restriktionen bezüglich der Leistungsaufnahme im BIOS deaktiviert, kann der PL2-Wert dauerhaft erreicht und bei einer guten Kühlung sogar übertroffen werden. Hierfür sollte aber eine hochwertige und leistungsstarke Kühleinheit verwendet werden.
Der Intel Core i7-12700F ist ein top moderner und sehr schneller Acht-Kern-Desktop-Prozessor auf Basis der Alder-Lake-Architektur, die im November 2021 vorgestellt wurde. Der Prozessor bietet einen Basistakt von 3,3 GHz und erreicht bis zu 4,9 GHz im Turbo. Genauso, wie bei dem Intel Core i7-12700K basiert der Core i7-12700F auf 8P- und 4E-Kerne. Die Neuerungen des kleineren 10-nm-Fertigungsprozess sogen in Summe für eine gute Leistung. Der Intel Core i7-12700F bietet keinen freien Multiplikator, was das Übertakten somit einschränkt.
Performance
Im Vergleich zum Intel Core i7-11700F konnte die IPC beim neuen Core i7-12700F deutlich gesteigert werden. Das sorgt insgesamt für einen spürbaren Leistungsschub, der sich auch auf die Multi-Core-Leistung auswirkt. Durch die 4 E-Cores seht den P-Cores deutlich mehr Leistung zur Verfügung. Wenn alle Voraussetzungen erfüllt werden, kann Intel Turbo Boost 3.0 den Takt der P-Cores auf bis zu 4,9 GHz erhöhen. Auch die E-Cores bieten einen Turbo und takten mit maximal 3,6 GHz.
Grafikeinheit
Bei dem Intel Core i7-12700F handelt es sich um einen Prozessor ohne integrierte Grafikeinheit. Wer auf eine iGPU angewiesen ist, sollte sich den leistungstechnischen Intel Core i7-12700 genauer anschauen.
Leistungsaufnahme
Die TDP des Intel Core i7-12700F beläuft sich auf 65 Watt, mit der Option im Turbo bis zu 180 Watt zu verbrauchen.
Der Intel Core i7-12700K ist eine High-End-CPU auf Basis der aktuellen Alder-Lake-Architektur, die im November 2021 vorgestellt wurde. Der Basistakt beträgt 3,6 GHz und kann bei optimalen Bedingungen bis zu 5,0 GHz erreichen. Die insgesamt 20 Threads unterteilen sich in P-Cores und E-Cores, die mit der neuen Alder-Lake-Architektur Einzug halten. Dabei bieten die 8 Performance-Kerne (P-Cores) zudem Hyperthreading. Zudem kann das zweitschnellste Modell der neuen Architektur auf 4 energieeffiziente E-Cores setzten. Bei der Chipfertigung geht Intel nun endlich einen Schritt weiter und lässt die aktuellen Alder Lake-S Prozessoren in 10nm fertigen. Wie bereits seit einigen Generationen bekannt gibt es auch bei Alder Lake-S K- und non K-Modelle, welche einmal mit und einmal ohne die iGPU um die Gunst der Käufer buhlen. Für die neuen Alder-Lake-Prozessoren hält mit dem neuen Z690-Chipsatz samt neuem LGA1700 Sockel auch die Unterstützung von DDR5 und PCIe 5.0 Einzug.
Performance
Im Vergleich zum Intel Core i7-11700K bietet der Core i7-12700K weiterhin 8 Kerne, welche aber durch 4 weitere E-Cores bei anspruchsvollen Anwendungen entlastet werden sollen. Die E-Cores sollen sich in erster Linie um Hintergrundanwendungen kümmern. Die hybride Architektur vertraut dabei auf den Intel Thread Direktor, der für die richtige Zuteilung der Aufgaben zuständig ist. Im Vergleich zu Rocket-Lake konnte die IPC deutlich gesteigert werden. Dadurch profitiert auch die Multi-Core-Leistung, die durch die Implementierung der E-Cores zusätzlich bei hoher Last profitiert. Wenn alle Voraussetzungen erfüllt werden kann Intel Turbo Boost 3.0 den Takt der P-Cores auf bis zu 5,0 GHz erhöhen. Auch die E-Cores lassen sich übertakten und erreichen maximal 3,8 GHz.
Grafikeinheit
Wie auch der Intel Core i7-11700K bietet der Intel Core i7-12700K eine integrierte Grafikeinheit. Als Basis dient weiterhin die Intel Iris Xe-Architektur. Rein leistungstechnisch hat sich bei der neuen Intel UHD Graphics 770 aber nicht viel verändert.
Leistungsaufnahme
Der Intel Core i7-12700K ist mit einer TDP von 125 Watt angegeben, was dem PL1-Wert entspricht. Im Boost kann die Leistung des Prozessors auf bis zu 190 Watt ansteigen (PL2). Voraussetzungen sind aber eine gute Kühlung. Damit ist der neue Intel Core i7-12700K gegenüber dem Intel Core i7-11700K deutlich sparsamer, denn das Rocket Lake-S-Modell durfte sich seinerzeit bis zu 250 Watt maximal genehmigen.
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