Der Intel Core i5-13400F ist ein top moderner und sehr schneller Desktop Prozessor auf Basis der neuen Raptor-Lake-Serie und wurde am 04.01.2023 vorgestellt. Der Prozessor bietet einen Basistakt von 2,5 GHz und erreicht bis zu 4,6 GHz im Turbo. Wie schon seit der Alder-Lake-Serie bekannt, basieren Intels aktuelle Prozessoren auf ein hybrides Design, welches P- und E-Kerne vereint. Der Intel Core i5-13400F vereint 6 P-Cores und 4 E-Cores, welche in Summe bis zu 16 Threads parallel verarbeiten können. Gefertigt wird der Prozessor weiterhin 10-nm-Fertigungsprozess. Einen frei wählbaren Multiplikator gibt es bei dem Intel Core i5-13400F nicht. Zudem verrät uns der Zusatz F, dass keine iGPU vorhanden ist. Als Basis dient der mit der Alder-Lake-Serie eingeführte LGA 1700 Sockel. Der 13400F kann entweder auf einem Raptor Lake oder Alder Lake Chip basieren. Anfangs werden Alder Lake Chips ausgeliefert.
Performance
Im Vergleich zum Intel Core i5-12400F konnte die IPC beim neuen Core i5-13400F etwas gesteigert werden. Gleichwohl gibt es nunmehr auch 4 E-Cores, welche dem Prozessor in puncto Multi-Thread-Performance unter die Arme greift. Somit rangiert der Intel Core i5-13400F auf dem Level eines Intel Core i5-12600K, welcher ebenfalls in Summe 16 Threads bietet.
Grafikeinheit
Alle aktuellen Intel-Prozessoren, welche das F als Namenszusatz haben, werden ohne iGPU ausgeliefert.
Leistungsaufnahme
Die TDP des Intel Core i5-13400F beläuft sich auf 65 Watt im PL1. Die PL2-Grenze definiert Intel bei 148 Watt.
Der AMD Ryzen 9 5900X ist ein High-End-Desktop-Prozessor der Vermeer Serie mit 12-Kernen und Hyperthreading (SMT), weshalb dieser 24 Threads gleichzeitig verarbeiten kann. Mit der Vorstellung am 08.10.2020 ist der Ryzen 9 5900X der schnellste 12-Kern-Prozessor und mit 105 Watt TDP spezifiziert. Das Topmodell, der AMD Ryzen 9 5950X, bietet noch einmal mehr Leistung und zugleich weitere 4 Kerne und 8 Threads. Anders als bei der 3000er-Serie ist auch das Topmodell, wie auch die weiteren 5000er-Vermeer-CPUs, ab dem 05.11.2020 im Handel zu finden.
Der Ryzen 9 5900X taktet mit 3,7 GHz Basistakt und erreicht im Turbo bis zu 4,8 GHz auf einem Kern. Bei Last aller 12 Kerne sind aber noch immer bis zu 4,5 GHz möglich.
Die Leistung des AMD Ryzen 9 5900X ist durchweg bei allen Anwendungen hervorragend und deutlich besser als beim AMD Ryzen 9 3900X. AMD konnte vor allem die Single-Thread-Performance noch einmal deutlich verbessern und schlägt in dieser Disziplin sogar den Intel Core i9-10900K. Auch die Multi-Thread-Performance konnte hierdurch ebenfalls verbessert werden. Im hausinternen Duell kann es der AMD Ryzen 9 5900X sogar mit einem AMD Threadripper 2950X aufnehmen.
Der interne Aufbau des Prozessors hat sich auf den ersten Blick nicht grundlegend verändert. Der CCX-Aufbau hat sich im Vergleich zu Zen2 etwas verändert, denn nun beisteht ein CCX aus bis zu 8-CPU-Kernen. Somit kann jeder einzelne Kern auf den kompletten L3-Cache (32 MByte) zugreifen. Weiterhin werden die CCX-Module über den gleichen I/O-Die miteinander verbunden, welchen wir auch schon von Zen2 her kennen. Die Infinity-Fabric soll laut AMD aber nun Taktraten von bis zu 2Ghz erreichen, was im Umkehrschluss einen RAM-Takt von 4.000 MHz ohne Performanceverlust ermöglicht.
Bei den Fertigungsverfahren setzt AMD auch bei den Vermeer-Prozessoren auf TSCM für die 7nm-Fertigung der CPU-Kerne, wenngleich der I/O-Die weiterhin in 12 nm von Gobalfoundries geliefert wird.
Bei Spielen kann der AMD Ryzen 9 5900X dank der deutlich verbesserten IPC überzeugen. Mit dem AMD Ryzen 9 5900X lässt sich neben dem Spielen auch gleichzeitig Streamen. Wer jedoch nur Spielen möchte, ist gut beraten sich den AMD Ryzen 7 5800X oder den AMD Ryzen 5 5600X genauer anzuschauen.
Average Benchmarks Intel Core i5-13400F → 100%n=44
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