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Zuckerbergs Metaverse verliert über 25 Milliarden US-Dollar, VR-Fans kritisieren Meta Quest 3

Zuckerbergs Metaverse macht Verluste, aber 3D-Avatar-Technologie bringt neue Möglichkeiten (Bild: Lex Fridman, Youtube)
Zuckerbergs Metaverse macht Verluste, aber 3D-Avatar-Technologie bringt neue Möglichkeiten (Bild: Lex Fridman, Youtube)
Mark Zuckerbergs Metaverse hat seit dem letzten Sommer über 25 Milliarden US-Dollar Verluste verzeichnet. Um den entstandenen Schaden aufzufangen, hat Meta rund 21.000 Mitarbeiter entlassen. Nun ruht die Hoffnung auf dem VR-Headset Meta Quest 3, das im Vergleich zu seinen Vorgängern zwar deutlich günstiger ist, aber bereits von VR-Enthusiasten auf Youtube, der X-App und Reddit kritisiert wird. Ein weiterer Lichtblick ist die 3D-Avatar-Technologie, die Zuckerberg in einem Video im virtuellen Raum präsentiert, um die neuesten Fortschritte zu demonstrieren.

Zuckerberg zeigt in einem Video-Interview im Cyberraum die neuesten Fortschritte von realistischen 3D-Avataren. Doch ob die durchaus beeindruckende Technologie das Metaverse retten kann, ist fraglich. Denn Meta hat im dritten Quartal dieses Jahres einen Verlust von 3,74 Milliarden US-Dollar in seiner Abteilung Reality Labs gemeldet.

Die Antwort von Mark Zuckerberg auf die hohen finanziellen Verluste Anfang Oktober waren Entlassungen von Mitarbeitern in den Forschungseinheiten, die Hardware und Software für Virtual Reality und Augmented Reality herstellt. Dort entwickeln interdisziplinäre Experten etwa Werkzeuge für Virtual Reality wie das Meta Quest Headset oder das Spark AR Studio, welches als Programmierbaukasten von Facebook für Augmented Reality Projekte angeboten wird und erforschen Grenzen von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen. 

Es ist unklar, wie viele Fachleute in diesem Monat entlassen wurden, aber seit November 2022 hat Meta etwa 21.000 Stellen gestrichen. Der massive Stellenabbau soll auch dazu dienen, Anleger davon zu überzeugen, dass Reality Labs trotz sinkender Umsätze seine Kosten im Griff hat. Wenn man jedoch die Verluste von 21,3 Milliarden US-Dollar berücksichtigt, die in der Business- und Forschungseinheit seit August 2022 entstanden sind, dürfte sich das Vertrauen vieler Investoren in Grenzen halten. Auch die unausgereiften VR-Erlebnisse und die klobigen Headsets des Unternehmens sorgten bisher für Kritik bei einigen Nutzern.

Das erste Interview im Metaverse

Letztes Jahr wurde das teurere Meta Quest Pro Headset im Wert von 1.500 US-Dollar sogar an alle Teilnehmer der Roblox-Konferenz RDC23 verschenkt, um für Marketingzwecke zu werben. Ob das Quest 3 für 500 US-Dollar nun besser abschneiden wird, bleibt abzuwarten. So klagen etwa VR-Enthusiasten auf Twitter (X), Youtube und Reddit über die unzureichende Audioqualität des Headsets, das Meta aber wohl beheben möchte.

Dennoch hat es in letzter Zeit auch einige bemerkenswerte technologische Fortschritte gegeben, wie zum Beispiel das "erste Interview im Metaverse", wie es vom Podcaster Lex Fridman genannt wurde. Im weiter unten angefügten Video sind die zwei realistischen 3D-Avatare von Zuckerberg und Fridman beteiligt, die mit ihren differenzierten Gesichtsausdrücken sowie Spatial Audio beeindrucken

Quelle(n)

Reuters | Futurism | Mixed | Meta | Bild: Lex Fridman, Youtube

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Autor: Nicole Dominikowski, 29.10.2023 (Update:  9.09.2024)