Meta Quest 3 startet für 549 Euro mit doppelter Performance und Gaming-Fokus
Das Meta Quest 3 VR-Headset wurde schon Anfang Juni angekündigt, heute hat Meta endlich alle Details zur Technik und zum Verkaufsstart bestätigt. Im Vergleich zum Meta Quest 2 (ca. 350 Euro auf Amazon) verspricht Meta eine deutlich bessere Performance dank Qualcomm Snapdragon XR2 Gen 2. Konkret spricht Meta von der doppelten Grafik-Leistung und von blitzschnellen Ladezeiten.
Die Auflösung der Displays steigt um 30 Prozent, Meta spricht von 1.218 PPI bzw. von 25 Pixel pro Grad Sichtfeld. Brandneue Linsen vor den Displays erlauben es Meta, das Headset 40 Prozent dünner zu konstruieren, und so die Gewichtsverteilung zu optimieren und den Tragekomfort zu verbessern. Das neu gestaltete Kopfband ermöglicht es, den Sitz für die eigene Frisur und Kopfform sowie für Brillen anzupassen.
Auch die Lautsprecher wurden grundlegend überarbeitet, Meta verspricht räumliches Spatial Audio mit stärkerem Bass und einer 40 Prozent höheren Lautstärke. Der Fokus des Meta Quest 3 liegt klar auf Gaming, denn neben einer Reihe neuer und aktualisierter Spiele hat Meta auch Support für Xbox Cloud Gaming ab Dezember angekündigt, auch wenn Spiele wie Halo Infinite in diesem Fall nur auf einer "riesigen" 2D-Leinwand im Headset dargestellt werden.
Preise und Verfügbarkeit
Das Meta Quest 3 VR-Headset kann ab sofort im Onlineshop von Meta vorbestellt werden, die Auslieferung beginnt am 10. Oktober. Das Modell mit 128 GB Speicher wird für eine unverbindliche Preisempfehlung von 549,99 Euro angeboten, die 512 GB Version kostet 699,99 Euro.
Für den Elite-Riemen für erhöhten Tragekomfort veranschlagt Meta einen Aufpreis von 79,99 Euro, der Elite-Riemen samt Akku kostet 149,99 Euro. Wer das Headset vorbestellt, erhält das Spiel Asgard’s Wrath 2 kostenlos dazu, beim 512 GB Modell gibts darüber hinaus ein sechs Monate gültiges Abonnement von Meta Quest+ ohne Aufpreis dazu.