ZTE-Deal: Strafzahlung und neues Management heben Tech-Bann auf
Der Deal, der sich vergangene Woche bereits abzeichnete, dürfte nun stehen. Reuters berichtet über die hohen Auflagen der Trump-Administration, die neben einer Strafzahlung von 1,3 Milliarden US-Dollar ein neu besetztes Management sowie US-Aufsichtsorgane bei ZTE fordern und im Gegenzug die Aufhebung der Sanktionen gegen ZTE erlauben würden.
Die Sanktionen, die ZTE dazu veranlassten ihr Smartphone-Geschäft auf Eis zu legen, hätten wohl langfristig mehr Schaden angerichtet, immerhin wäre dem chinesischen Konzern bis 2025 der Zugriff auf sämtliche US-Technologien verwehrt geblieben, darunter nicht nur die begehrten Qualcomm-Chips sondern auch Googles Android-Services. Der Tech-Bann war wiederum nur eine Reaktion der USA auf nicht korrekt von ZTE umgesetzte Auflagen.
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Senator Schumer and Obama Administration let phone company ZTE flourish with no security checks. I closed it down then let it reopen with high level security guarantees, change of management and board, must purchase U.S. parts and pay a $1.3 Billion fine. Dems do nothing....
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) May 25, 2018