ZTE Blade V2020: Smartphones müssen nicht mehr teuer sein
Wenn ein Smartphone nicht mit aktueller Technik auf den Markt kommt, hat dies kaum noch Auswirkungen auf die Leistung dahinter. Der Grund dafür sind SoCs, die vielleicht schon deutlich älter als ein Jahr sind, aber damals zur Mittelklasse gehörten und somit auch heute noch genug Leistung für aktuelle Anwendungen liefern.
Dies ist auch beim ZTE Blade V2020 der Fall, welches mit dem im April 2019 erschienenen Mediatek Helio P70 ausgestattet ist, der wiederum von einer ARM-Mali-G72-MP3-Grafikeinheit begleitet wird. Für unter 300 Euro packt der Hersteller zudem noch einen 128 GB großen Speicher und 4 GB RAM in das Smartphone. Ein Hybrid-Slot erlaubt dabei die Wahl zwischen dem Einsatz von zwei NanoSIMs oder einer microSD-Karte.
Neben einer soliden WLAN-Performance und Kameraleistung zeigt das Blade V2020 auch in unseren Benchmark-Tests gute Ergebnisse. Hier ist der stärkste Konkurrent das Xiaomi Poco X3 NFC, welches in nahezu allen Punkten besser abschneidet. Gegenüber der restlichen Konkurrenz in diesem Preisbereich, kann sich das ZTE-Smartphone aber durchsetzen.
Dank großem und hellem Display ist ein umfangreicher Einsatz möglich. Hier werden auch Nutzer mit empfindlichen Augen eventuell glücklich, da sich das PWM auf eine sehr hohe Frequenz von 63.290 Hz beschränkt und erst ab einer Helligkeit von unter 23 Prozent auftritt. Damit ist das verbaute IPS-Panel deutlich augenschonender, als die meisten aktuellen OLED-Panels. Mehr Details und weitere Informationen dazu, liefert unser Testbericht zum ZTE Blade V2020.
Quelle(n)
Notebookcheck-Testbericht zum ZTE Blade V2020