ZTE Axon 30: Durability-Test und Hands-On mit dem stark verbesserten Plastik-Phone mit Under-Display-Kamera
Ja, das Axon 30 besteht großteils aus Plastik, wie wir im JerryRigEverything YouTube-Video unten erfahren. Nicht nur die Rückseite ist aus dem billigeren Materal, auch an allen vier Seitenrändern gibt es kein Metall sondern Plastik, was erfahrungsgemäß nichts Gutes für den Bend-Test am Ende des Durability-Tests verspricht.
Aber der Reihe nach: Das Hands-On-Video mit dem Axon 20-Nachfolger mit stark verbesserter Under-Display-Kamera beginnt mit einer Videosequenz, die direkt mit der versteckten Selfie-Cam aufgenommen wurde und deswegen ein wenig unscharf wirkt. Die Grenzen der UDC-Technologie sind also auch hier noch deutlich erkennbar, wenngleich der Unterschied zwischen Axon 30 und Axon 20 insbesondere bei Selfie-Photos deutlich erkennbar ist.
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Flext und knackst stark, bleibt aber funktionsfähig
Der Screenshot oben zeigt einmal mehr, dass ZTE auch den unschönen Mosaik-Effekt der Displaygegend oberhalb der Under-Screen-Camera (USC) stark reduzieren konnte. Kommen wir nun aber zum Test der Widerstandsfähigkeit. In Bezug auf Kratzer gilt das für Gorilla Glas und Plastik-Phones übliche, beim Bend-Test scheint ZTE aber etwas bessere Arbeit geleistet zu haben also bei so manch anderen Plastik-Phones, die bei Krafteinwirkung gleich komplett zerbrechen. Das Axon 30 knarrt und knackst zwar gefährlich im Bend-Test, bleibt aber funktionsfähig, auch das Display bricht nicht, womit der Test als bestanden gilt. Auch in Europa wurde das Axon 30 mittlerweile angekündigt und wird für 499 Euro verkauft.