YARC: Günstiges und stylisches Gehäuse macht Raspberry Pi auf Wunsch zum NAS
Wir haben in der letzten Zeit häufiger über den Raspberry Pi, entsprechende Alternativen und auch und insbesondere über Projekte mit dem populären Einplatinenrechner berichtet. Dabei eignet sich der Raspberry Pi sowohl zur Anbindung von speziellen Sensoren und Aktoren, kann aber auch als Zuspieler für Fernseher oder auch als Netzwerkspeicher genutzt werden.
Dabei stehen gleich mehrere Möglichkeiten zur Verfügung, den Raspberry Pi in ein Netzwerk einzubinden und mit Festplatten zu verbinden. Dabei stellt die Realisierung eines ansprechenden Gehäuses Bastler ohne 3D-Drucker häufig vor Schwierigkeiten, so sind viele Gehäuse für den Raspberry Pi nicht auf die Installation einer oder mehrerer Festplatten ausgelegt.
Mit dem YARC (Yes, Another Raspberry Case) soll nun ein optisch ansprechendes Gehäuse mit Wabenstruktur für den Raspberry Pi veröffentlicht werden. Dabei sollen auch andere Einplatinenrechner wie der Odroid C1, C2, das Asus Tinker Board und Tinker Board S, der RockPi 4 und zahlreiche OrangePi-Derivate unterstützt werden.
Dabei ist das Gehäuse vergleichsweise großzügig dimensioniert und bietet bis zu drei Festplatten Platz. Platz für eine saubere Positionierung der Kabel soll ebenso gegeben sein wie eine gute Belüftung. Das YARC misst dabei 168 x 150 x 45 Millimeter und soll im Juni 2020 ausgeliefert werden.
Interessierte haben aktuell noch die Möglichkeit, sich ein Exemplar im Rahmen der Kickstarter-Kampagne für 19 Euro zu sichern. Der finale Preis wird mit 29 Euro angegeben. Wie üblich sind die für Crowdfunding-Kampagne üblichen Risiken auch beim YARC präsent.