Xiaomi gibt angeblich die Entwicklung eigener Chips auf
Ähnlich wie Huawei mit seinem Kirin-Chip, Samsung mit seinen Exynos-Prozessoren und Apple mit seinem Bionic Chip plante auch Xiaomi die Entwicklung und Produktion von Chips aus dem eigenen Hause. Damit soll einem Insider zufolge nun angeblich Schluss sein. Demnach hat Xiaomi die Entwicklung des Surge-Chips aus der eigenen Pinecone-Abteilung wohl eingestellt.
2017 hatte Xiaomi dann erstmals den Surge 1 Chipsatz vorgestellt und es war gemunkelt worden, dass der chinesische Hersteller den ausgereifteren Nachfolger Surge S2 auf dem MWC 2018 vorstellen wird. Allerdings ist Letzteres nie geschehen und seitdem herrscht absolute Funkstille zu dem Projekt.
Später gab es Gerüchte darüber, dass Xiaomi nun mit TSMC zusammenarbeitet, aber Ergebnisse aus dieser Zusammenarbeit wurden nie präsentiert oder geleakt. 2019 gab es dann bereits einen ersten Umschwung, es hieß dass Teile der Chipentwickler nun an einem anderen Projekt arbeiten, nämlich an KI-Hardware für IoT-Geräte.
Mittlerweile legt das Unternehmen scheinbar einen anderen Fokus und zwar die Entwicklung von Low-Power-Bluetooth-RF-Chips und andere periphere Komponenten. Der Insider geht davon aus, dass diese Strategie essentiell für Xiaomi ist, um ihre Smartphone-Sparte weiter profitabel zu gestalten.
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