Xiaomi: Redmi Note 7 Pro kommt nicht nach Europa
Als Regional Director ist John Chen bei Xiaomi für South East Asia zuständig. Der Xiaomi-Manager hat mit einem Posting auf Facebook den Zorn zahlreicher Fans des chinesischen Labels auf sich gezogen. Die Xiaomi-Fans machen ihrem Unmut über eine Entscheidung von Xiaomi in teils recht heftigen Kommentaren Luft. Der Grund für den Mini-Shitstorm: das gehypte Redmi Note 7 Pro.
Xiaomi hat das Redmi Note 7 Pro in der vergangenen Woche für China zum Kampfpreis von umgerechnet etwa 210 Euro gelauncht. Das Redmi Note 7 Pro punktet zu diesem Preis unter anderem mit einem Qualcomm Snapdragon 675 als Chipsatz, 6/128 GB Speicher (RAM/ROM) und einer 48-MP-Hauptkamera mit Sony-Sensor. Viele Fans von Xiaomi warteten mit Spannung darauf, wann für das Redmi Note 7 Pro die internationale Verfügbarkeit bekannt gegeben wird
Daraus wird laut John Chen nichts. Der Xiaomi-Manager hat auf Facebook in einem Statement erläutert, dass er es sehr bedauere, allen mitteilen zu müssen, dass das Redmi Note 7 Pro wegen der Produktstrategie von Xiaomi nicht als offizielle internationale Version für andere Länder als China und Indien freigeben wird. Chen vertröstet die Fans auf das schwächer ausgestattete Redmi Note 7 und erntet damit teils sehr boshafte Kommentare.
In Deutschland ist das Redmi Note 7 aktuell im Handel bereits zu Preisen ab etwa 210 Euro erhältlich. Unsere Review zum Redmi Note 7 findet ihr hier: Test Xiaomi Redmi Note 7 Smartphone.