Xiaomi Mix Fold 3 im Test: Xiaomis neues High-End-Foldable gibt es nur als China-Import
Die Leistungsdaten des Xiaomi Mix Fold 3 lesen sich beeindruckend. Im 8,03 Zoll großen Foldable rechnet mit dem Snapdragon 8 Gen 2 einer der schnellsten Prozessoren für Android-Mobilgeräte. Dazu kommen je nach gewählter Speichervariante 12 oder 16 GB LPDDR5x-RAM und zwischen 256 und 1 TB UFS-4.0-Speicher. Mit dabei sind auch WiFi 7 und Schnellladen mit bis zu 67 Watt. Die Preise starten ab rund 1350 Euro für die kleinste Version mit 12/256 GB Speicher.
Bis zu 2300 cd/m² Helligkeit im HDR-Modus
Ein Highlight des High-End-Foldables ist seine 6-fach-Kamera mit dem Sony IMX800 als Herzstück, die es im Test auf eine sehr gute Bildqualität bringt. Pluspunkte verdient sich das Xiaomi auch durch seine beiden leuchtstarken AMOLED-Bildschirme, die eine Bildwiederholrate von 120 Hz unterstützen und jeweils vierstellige Helligkeiten erreichen.
Das 2160 x 1916 Pixel auflösende Innendisplay ist dabei noch eine Spur leuchtstärker als das 6,56 Zoll große Außendisplay und schafft mit HDR-Inhalten gefüttert sogar Helligkeiten von bis zu 2300 cd/m². Zudem kann es seine Bildwiederholrate mittels LTPO-Funktionalität auf bis zu 1 Hz absenken und damit sehr Strom sparend laufen.
Kein LTE-Band 20
Zwei größere Nachteile bringt das Mix Fold 3 allerdings mit: Zum einen bleibt es bei der Systemsprache neben Chinesisch nur auf Englisch beschränkt. Zum anderen unterstützt es nicht das hierzulande wichtige LTE-Band 20. Trotz dieser Einschränkung sollte es im städtischen Raum zwar kaum Empfangsprobleme geben. Ganz anders dürfte es allerdings in vielen ländlichen Gebieten aussehen, in denen das LTE-Band 20 häufig genutzt wird, um größere Abstände zwischen den Sendemasten zu überbrücken.
Den vollständigen Test zum Xiaomi Mix Fold 3 lesen Sie hier.
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