Notebookcheck Logo

Xiaomi Mi Notebook 14 vorgestellt: Intel-Prozessor und Nvidia-Grafik für umgerechnet 554 Euro

Das Mi Notebook 14 ist verhältnismäßig günstig (Bild: Xiaomi)
Das Mi Notebook 14 ist verhältnismäßig günstig (Bild: Xiaomi)
Xiaomi hat heute mit dem Mi Notebook 14 und dem Mi Notebook 14 Horizon zwei neue Ultrabooks vorgestellt, die ein modernes Design mit einer guten Hardwareausstattung zu einem geringen Preis kombinieren. So bekommt man hier Intel-Prozessoren der aktuellen Generation in Kombination mit einer GeForce MX250 für umgerechnet 554 Euro.

Neben dem Mi Band 5 in China hat Xiaomi heute in Indien das neue Mi NoteBook 14 und das Mi NoteBook 14 Horizon vorgestellt. Hierbei handelt es sich um zwei Mittelklasse-Ultrabooks, die besonders mit ihrem guten Preis-Leistungsverhältnis überzeugen wollen. So kommen beide Geräte mit aktuellen Intel-Prozessoren, NVME-SSDs und Grafikkarten von Nvidia. Dabei kann auch das Design auf den ersten Blick gefallen.

Mi Notebook 14

Das Mi Notebook 14 kommt optional mit einer Geforce MX250 (Bild: Xiaomi)
Das Mi Notebook 14 kommt optional mit einer Geforce MX250 (Bild: Xiaomi)

Das normale Mi Notebook 14 kommt mit einem Intel Core i5-10210U, einem Quad-Core-Prozessor mit einem Basistakt von 1,6 GHz. Diesem stehen im Alltag 8 GB RAM und wahlweise 256 GB oder 512 GB interner SSD-Speicher zur Seite. Als dedizierte Grafikkarte kann man hier die GeForce MX250 dazu konfigurieren. Der verbaute Akku besitzt eine Kapazität von 46Wh und das Gehäuse ist mit 18mm verhältnismäßig dünn.

Das 14 Zoll große IPS-Display kommt indes mit einer Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln und relativ dünnen Displayrändern. Leider verbaut Xiaomi hier keine Webcam, was doch gerade in Zeiten von Home Office ein recht großes Manko darstellt. Um dies ein wenig auszugleichen, ist eine separate Webcam Teil des Lieferumfangs.

In Sachen Konnektivität finden sich an den Seiten 3x USB-Type-A-Anschlüsse und ein HDMI-Ausgang. Weiterhin unterstützt das Gerät Bluetooth 5.0 und 802.11ac-Wifi. Ein Fingerabdruckscanner ist ebenfalls mit an Bord. Preislich startet das Mi Notebook 14 bei umgerechnet 490 Euro. Wer allerdings 512 GB Speicher und die dedizierte Nvidia-Grafikkarte haben möchte, der muss mit umgerechnet 554 Euro etwas mehr bezahlen.

Mi Notebook 14 Horizon Edition

Das Mi Notebook 14 in der Horizon Edition unterscheidet sich von der normalen Version dadurch, dass man hier als Grafikkarte immer eine GeForce MX350 erhält und zusätzlich auch noch einen schnelleren Core i7-10510U auswählen kann. Weiterhin sind die Displayränder im Vergleich nochmal etwas dünner, was in einem Display-to-Body-Verhältnis von 91 Prozent resultiert. Zu guter Letzt bekommt man bei der Core-i7-Version zusätzlich einen USB-Type-C-Port. Ansonsten unterscheidet sich die Horizon Edition kaum von der normalen Version. Dabei startet diese Variante bei umgerechnet 635 Euro und kostet in der Topausstattung immerhin 669 Euro.

Das Mi Notebook 14 Horizon Edition von der Seite (Bild: Xiaomi)
Das Mi Notebook 14 Horizon Edition von der Seite (Bild: Xiaomi)
Die teurere Core-i7-Version kommt mit einem USB-Type-C-Port (Bild: Xiaomi)
Die teurere Core-i7-Version kommt mit einem USB-Type-C-Port (Bild: Xiaomi)

Zusammengefasst handelt es sich bei den zwei vorgestellten Ultrabooks um ziemlich interessante Geräte, die gerade mit ihrem modernen Design und relativ niedrigen Preisen einige Kunden überzeugen könnten. Der einzige wirklich große Kritikpunkt ist das Fehlen einer integrierten Webcam. Leider ist derzeit noch unklar, ob die beiden Ultrabooks in Europa in den Handel kommen werden. Dies wäre sehr wünschenswert, auch wenn die Modelle hierzulande wahrscheinlich wieder etwas teurer wären.

Quelle(n)

Alle 1 Beträge lesen / Antworten
static version load dynamic
Loading Comments
Diesen Artikel kommentieren / Antworten
Teilen Sie diesen Artikel, um uns zu unterstützen. Jeder Link hilft!
Mail Logo
> Notebook Test, Laptop Test und News > News > Newsarchiv > News 2020-06 > Xiaomi Mi Notebook 14 vorgestellt: Intel-Prozessor und Nvidia-Grafik für umgerechnet 554 Euro
Autor: Cornelius Wolff, 11.06.2020 (Update: 11.06.2020)