Xiaomi Mi 4i: Teardown mit Hugo Barra
Hugo Barra ist die große Bühne gewohnt. Und vergangene Woche sorgte der VP von Xiaomi auf dem Mi Launch 2015 Event mit der Vorstellung des neuen Mi 4i Smartphones für regelrecht ausrastende Fans, welche die mittlerweile zur chinesischen Kultmarke aufgestiegene Marke auch in Indien begeistert aufnehmen. Und die wartende Meute hatte allen Grund zu jubeln. Denn Xiaomi legt mit dem Mi 4i einen echten Preis-Leistungs-Hammer in der Smartphone-Mittelklasse auf.
Nun hat Hugo Barra selbst Hand angelegt und erklärt das Mi 4i in einem Teardown. Und: Barra beantwortet auch einige der wichtigsten Fragen, die den Interessenten für das Mi 4i unter den Nägeln brennen. So auch die Frage, warum das neue Mi-Phone keinen microSD-Kartenslot hat. Laut Barra war hierfür kein Platz und eine kombinierte Lösung war offenbar für dieses Modell keine Option.
Allerdings warte Xiaomi das Kundenfeedback ab, ob eventuell ein 64-GByte-Modell aufgelegt wird. Das Mi 4i hat 16 GByte Systemspeicher an Bord. Weiterhin erklärt Barra in dem Video, dass das Mi 4i über kein Gorilla Glass 3 verfügt, sondern über eine andere OSG-Lösung (One Glass Solution) von Corning. Ebenfalls stellte der Xiaomi-Manager klar, dass der Akku fest in das Gerät eingebaut ist. Wechsel-Backcover gibt es für das Mi 4i nicht. Und auch auf die Frage, ob es mit dem Snapdragon 615 Temperaturprobleme gebe, hatte Barra eine Antwort.
Xiaomi gehe davon aus, dass sich das Mi 4i mit der 2. Generation des 64 Bit fähigen Snapdragon 615 Qulacomm-SoCs weniger stark erwärmt, als andere Smartphones wie beispielsweise das Yureka, Samsung Galaxy A7 und HTC Desire 820.
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