Xiaomi Mi 11 im Durability-Test: Zwar nicht so günstig wie der Tester behauptet, hält sich aber wacker
Es ist etwas ärgerlich, dass der Tester des JerryRigEverything-Channels im neuesten Durability-Test-Video (siehe unten) wiederholt den günstigen Preis des Mi 11 in der Vordergrund rückt, denn wie wir mittlerweile wissen, kostet das Mi 11 bei uns in Europa nicht nur weit mehr als die umgerechnet 500 Euro in China oder die 749 Euro, die im Launch-Livestream versprochen wurden, sondern ganze 800 oder 900 Euro - eine Tatsache, über die ich mich hier im Detail ausgelassen habe.
Halb so teuer wie andere Flaggschiffe ist das Mi 11 also bei Weitem nicht, zumindest nicht bei Händlern in Deutschland oder Österreich, dennoch hält es sich im Durability-Test wacker. Das seitlich abgerundete AMOLED-Display - der ganze Stolz von Xiaomi - ist dank Gorilla Glas Victus ebenso gegen Kratzer geschützt wie das Galaxy S21 Ultra von Samsung, auch die bleibenden Display-Schäden bei länger andauernder Konfrontation mit einem Feuerzeug sind in etwa vergleichbar.
Nicht alle Xiaomi-Phones konnten in der Vergangenheit Zacks Bend-Test überleben, beim Mi 11 scheint derart unnatürliche Krafteinwirkung aber zu keinen gröberen Schäden zu führen, auch wenn man den einen oder anderen gefährlich klingenden Knackser vernehmen kann, die hoffentlich keine Konsequenten haben. In den nächsten Tagen dürfen wir wohl auch mit einem Teardown des aktuellen Xiaomi-Flaggschiffs rechnen, das ab dem 25. Februar hierzulande offiziell erhältlich sein soll beziehungsweise bei Import-Shops wie Tradingshenzhen um 577 Euro (128GB) beziehungsweise 617 Euro (256 GB) aus China importiert werden kann.
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