Xiaomi 14 Ultra angeblich mit Ultra-Zeitlupe: Leaker liefert neue Specs und weitere offizielle Pressebilder
"Unvorsichtige Händler" nennt der Winfuture-Redakteur Roland Quandt seine neuesten Quellen für Infos zum Xiaomi 14 Ultra, das sich vergangene Woche bereits mehrfach in Leaks vorab bemerkbar gemacht hat. Nachdem erste offizielle Pressebilder bereits zu Wochenbeginn aufgetaucht sind, wurden kurze Zeit später auch die ersten Bilder mit Frontansicht veröffentlicht. Auch Roland Quandt lieferte uns in seinem Artikel wieder neue Bilder, diesmal sehen wir das flach wirkende Display der schwarzen und weißen Xiaomi 14 Ultra Version jeweils auch ein wenig von der Seite.
Die nicht namentlich genannten Händler liefern zudem Hinweise auf die technischen Daten des neuen Leica-Kamera-Flaggschiffs, wobei einige der Leaks der Vergangenheit in punkto Sensorik mehr ins Detail gingen, hier ist nur pauschal von vier 50 Megapixel-Kameras die Rede wobei die Hauptkamera mit 1 Zoll Sensor und lichtstärkerer F/1.6 Blende bestätigt wurde. Ebenfalls erwähnt werden F/1.8 für die Ultraweitwinkel-Kamera sowie F/3.0 für die beiden Telefotos, was allerdings nicht stimmen kann wenn der Schriftzug auf dem Kamera-Modul maximal F/2.5 ausweist.
Angeblich 1920 fps Zeitlupe bei Full-HD
Insofern sollte man mit diesen Angaben derzeit noch vorsichtig sein, was auch die Hinweise zu einem neuen Extreme-Slow-Mo-Modus mit 1.920 Bildern pro Sekunde bei 1080p Auflösung betrifft, den das Xiaomi 14 Ultra angeblich beherrschen soll. Selbst wenn diese Angabe stimmt, wäre es wohl sinnvoller, wenn analog zu Sony Xperia 1 V oder Samsung Galaxy S24 Ultra (hier bei Amazon erhältlich) endlich 4K-Videos mit 120fps unterstützt würden, was bei Xiaomi aber offenbar nicht am Programm steht, bei 4K60 beziehungsweise 8K24 ist Schluss.
Unter dem 6,73 Zoll HDR10+ AMOLED mit maximal 120 Hz Refreshrate, 3.200 x 1.440 Pixeln Auflösung sowie maximal 3.000 nits Helligkeit stecken in der europäischen Variante ein Snapdragon 8 Gen 3, 16 GB LPDDR5X RAM sowie 512 GB UFS 4.0 Speicher und ein 5.300 mAh Akku, der mit bis zu 90 Watt per Kabel beziehungsweise 50 Watt kabellos geladen werden kann. Bis dato scheinen sich die gemunkelten 80 Watt Wireless Charging hier also noch nicht zu bestätigen. Der Fingerabdrucksensor unter dem Display ist weiterhin optisch, NFC, Bluetooth 5.4, Wi-Fi 7 sowie zwei Nano-Sim-Karten sind ebenfalls an Bord.
Laut Winfuture-Leak ist das nach IP68 offiziell staub- und wasserdichte Aluminium-Gehäuse 220 Gramm schwer und 9,2 mm dick - ohne Kamera-Buckel versteht sich. Eine Titan-Version dürfte China vorbehalten sein, ebenso wie andere Speicheroptionen. Als offizieller Verkaufspreis in Deutschland sollen - analog zu Frankreich - 1.499 Euro UVP ausgerufen werden, wobei es zum Start von Xiaomi Deutschland und Xiaomi in den Niederlanden bereits Rabatt-Vouchers gibt.