XMG Core 15 M24 getestet: Eigentlich gut für Gamer und Creators
Wir haben vor Kurzem das neue Schenker XMG Core 15 M24 getestet. Schenker selbst betitelt das Core 15 als etwas abgespeckte und daher aber auch preiswertere Variante des ebenfalls neuen Fusion 15. Allerdings sind die Kürzungen verschmerzbar, immerhin wurde vor allem der Prozessor von Intel auf AMD gewechselt, wodurch beispielsweise beim Core 15 kein Thunderbolt an Bord ist. Dafür erhält man jedoch einen dedizierten Mini-DisplayPort, der beim Fusion 15 nicht vorhanden ist.
Der SD Reader ist leider nochmals etwas langsamer als beim Fusion, was vielleicht ebenfalls verschmerzbar ist, die Tastatur bietet zwar eine mehrstufige Hintergrundbeleuchtung, aber eben kein RGB-pro-Taste wie im Fusion, aber sei’s drum.
Aber weiter steckt das Core 15 in einem unauffälligen, stabilen und ausreichend flachen Metallgehäuse ohne RGB-Spielereien, welches sich auch auf Schreibtischen von Creators gut machen würde. Schade ist daher, dass Schenker auch weiterhin nur eine einzige Displayoption für das Core 15 und auch für das teurere Fusion 15 anbietet.
Zwar ist das Display für Gamer gut, schließlich ist es hell (600 Nits), gleichmäßig ausgeleuchtet, hat eine Auflösung von 1.440p und eine Bildwiederholrate von 240 Hz, aber für Creators könnte es bei der Farbraumabdeckung durchfallen. Auch die Farbgenauigkeit fällt sehr gut aus, allerdings nur im sRGB-Farbraum, denn nur dieser wird vollständig abgedeckt. AdobeRGB oder DCI-P3 nur noch zu rund 74 Prozent.
Wie das Core 15 sonst abschneidet, was seine Stärken und Schwächen sind und wie unser Wertungsfazit ausfällt, kann in unserem Test des XMG Core 15 M24 nachgelesen werden. Unser Testmodell mit RTX 4060 kostet übrigens 1.660 Euro im Schenker-Shop. Die Preise starten dort allerdings schon bei 1.399 Euro.
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