Der Redmonder Konzern ist wieder fleißig am Werkeln: Dieses Mal mit Blick auf das künftige Update – und zu diesem sind bereits einige Details durchgesickert. So wurde unter anderem ein nerviges Druckerproblem behoben, durch das ein USB-Drucker (mit IP-Druckfunktion) unerwartet einen Text ausdruckte. Bisher hat das Update noch kein offizielles Kürzel erhalten, der Nomenklatur folgend dürfte es allerdings 25H2 heißen.
Neues Update soll viele Fehler beheben
Laut der offiziellen Ankündigung möchte Microsoft eine Vielzahl von Problemen beheben. Neben den bereits beschriebenen Druckerproblem, wird ein Bug behoben, der Auftritt, wenn Windows 11 in den Auslieferungszustand versetzt wird. Der Fehler betrifft die Build-Version, die fälschlicherweise mit 26100 statt 26200 angegeben wird.
Neben den diversen Fehlerbehebungen, implementiert der Redmonder Konzern auch neue Features. In den Einstellungen lassen sich im Infobereich jetzt wichtige Hardwareinfos, wie die verwendete CPU oder der vorhandene RAM finden. Microsoft begründet dies damit, dass so Neulinge einen schnellen Blick auf die verwendete Hardware haben.
Interessant ist der neue Modus für die virtuelle Tastatur. Diese kann jetzt das Layout eines Gamepads annehmen. Davon profitieren dürften vor allem Surface-Tablets (zum Amazon Refurbished-Deal), die in der Regel mittels Touch gesteuert werden.
Features sollen im Laufe des Updatezeitraums verteilt werden
Im Gegensatz zu den Fehlerbehebungen sollen die Features nicht sofort verfügbar sein. Stattdessen werden diese im Laufe des Updatezeitraums implementiert. Das Magazin Windows Latest spekuliert zudem, ob es sich beim Update um eine neue Plattform (mit dem Codenamen Selenium) oder um eine angepasste 24H2-Version (Codename Germanium) handeln wird.
Folgt man den bisherigen Updatezeiträumen, könnte die Version 25H2 zwischen September und Oktober 2025 erscheinen.
Quelle(n)
Windows Latest (Englisch), Windows Blog (Englisch), IT Boldwise (Deutsch), Bildquelle: Microsoft