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NextAtAcer | Weißes Zocker-Ross: Predator Helios 300 SE mit GTX 1060

Das Acer Predator Helios 300 SE mit weißem Gewand
Das Acer Predator Helios 300 SE mit weißem Gewand
Wer sich am allgegenwärtigen Schwarz der Spiele-Notebooks sattgesehen hat, erhält demnächst mit dem Acer Predator Helios 300 SE eine erfrischende Alternative in Weiß. In der Special Edition kommt zudem eine schnellere CPU (Intel Core i7 der achten Generation) zum Einsatz.

Acer Predator Helios 300 SE – edle Hülle und brauchbare Hardware

Beim kleinen Bruder des jüngst präsentierten Helios 500 wird bei der Performance etwas der Rotstift angesetzt, dennoch kommen Gamer, welche die Grafik nicht bis zum Anschlag aufdrehen, auf ihre Kosten. Anstatt eines Intel Core i7 der siebten Generation ist das Helios 300 SE mit einem Core i7 der achten Generation ausgestattet. Die Grafikkarte hingegen ist ein alter Bekannter, abermals setzt der Hersteller auf die Nvidia Geforce GTX 1060. Klasse: die maximale Bildwiederholrate beträgt nun 144 Hz anstatt 60 Hz, das dürfte besonders Spielern entgegenkommen, die schnelle Shooter wie PUBG oder Fortnite zocken. Schade: während es die Standardausgabe des Helios 300 mit zwei Displaydiagonalen (15,6 Zoll und 17,3 Zoll) zu erwerben gibt, beschränkt sich Acer bei der Special Edition auf die Ausführung mit 15,6 Zoll. Die Auflösung des IPS-Panels beträgt 1.920 x 1.080 Pixel.

Erster Eindruck

Erstaunlich, dass bislang noch kein Hersteller auf die Idee gekommen ist, ein Gaming-Notebook in komplett weißem Gewand auf den Markt zu bringen. Acer scheint mit dem schicken Design und dem dazu passenden Zubehör (Rücksack, Tastatur, Maus, Headset) vor allem auch die wachsende Gemeinde der weiblichen Gamer ansprechen zu wollen. Optisch ist das Predator Helios 300 tatsächlich gelungen, wie wir uns vor Ort auf der Pressekonferenz in New York überzeugen konnten. Beim Material handelt es sich um durchgefärbten Kunststoff, der einerseits zwar eine gute Haltbarkeit verspricht, auf der anderen Seite bei der gefühlten Wertigkeit nicht ganz zu überzeugen vermag. Gelungen finden wir die farbigen Akzente in Gold bzw. Champagner im Bereich der WASD-Tasten bzw. beim Scharnier. Die Helligkeit des matten Displays dürfte 300 cd/m2 nicht übersteigen, die Audio-Ausgabe der integrierten Speaker blieb ebenso unter den Erwartungen. Es wird spannend, wie sich das Helios 300 im Test schlägt, denn die ausgerufenen 1.599 Euro sind unserer Meinung nach optimistisch angesetzt, und wollen, abgesehen von einem attraktiven Design, auch bei den inneren Werten ihre Rechtfertigung finden.

Was bietet das Predator Helios 300 SE ansonsten? 

Spieler können sich für eine Speicherausstattung von maximal 512 GB SSD und bis zu 2 TB HDD entscheiden. Für die Kühlung des Systems zeichnet sich ein AeroBlade-3D-Lüfter verantwortlich. Die Tastatur ist zwar beleuchtet, muss aber ohne RGB auskommen. Das weiße Gehäuse mit goldenen Akzenten ist ein Hingucker und hebt sich aus der Breite der Masse hervor. Acer gibt in seiner Pressemitteilung an, dass das Predator Helios 300 SE im September zu einer UVP ab 1.599 Euro den Markt erreicht. 

Quelle(n)

Acer-Pressemitteilung

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Autor: André Reinhardt, J. Simon Leitner, 23.05.2018 (Update: 23.05.2018)