Warentest: Samsung Galaxy S21, S21+ und S21 Ultra robuster als Vorgänger-Smartphones

Die neueste Flaggschiff-Generation der Galaxy S-Smartphones von Samsung verkaufen sich bislang nicht schlecht, berichten die Marktbeobachter von Atlas Research & Consulting. Auf dem Heimatmarkt in Südkorea konnte Samsung vom Galaxy S21 in den ersten 4 Wochen nach dem Marktstart rund 590.000 Smartphones verkaufen. Dies entspricht in etwa dem Verkaufsvolumen von 620.000 Einheiten für den ersten Monat des 2017 in Korea veröffentlichten Galaxy S8. Viele Besitzer eines Vorgängermodells der Galaxy S21-Serie fragen sich, ob sich ein Umstieg auf die neue Flagschiffreihe lohnt. Die Stiftung Warentest ist dieser Frage nachgegangen und hat Galaxy S21, Galaxy S21+ und Galaxy S21 Ultra gründlich getestet.

Der Test der Galaxy S21-Handys zu Preisen von 850 bis 1430 Euro zeigt: Samsung hat mit Galaxy S21, Galaxy S21+ sowie Galaxy S21 Ultra wieder einmal Spitzen-Smartphones auf den Markt gebracht, die robuster als die 20er Serie vom Vorjahr sind. Alle drei Galaxy S21-Modelle bestanden den brutalen und gefürchteten Falltest von Warentest, der zwei der drei Vorjahresmodelle fast zerstörte. Aber: Samsung hat bei der neuen Galaxy S21 Smartphone-Serie auch den Rotstift angesetzt. Ein Ladegerät liefert Samsung nicht mehr mit und die Option zur Speichererweiterung über optionale Flash-Speicherkarten entfällt.

Die Displays aller drei Galaxy S21-Modelle gehören zu den besten ihrer Art. Die Galaxy S21-Displays beeindrucken besonders beim Scrollen, da wirkt die hohe Bildwiederholrate von bis zu 120 Hertz besonders geschmeidig. Nicht ganz so Spitze: Das leicht gekrümmte Display des S21 Ultra fängt Spiegelungen etwas störend ein. Während das S21 und das S21+ beim Test der Kameras praktisch genauso ordentlich abschneiden wie die Vorgängermodelle, punktet das Spitzenmodell S21 Ultra mit seinem 10-fach Telezoom.

An der Videoqualität haben die Tester ebenfalls wenig zu beanstanden. In puncto Handhabung lassen die drei Neuen wie ihre Vorgänger kaum Wünsche offen. Dank der schnellen Prozessoren lässt sich mit allen drei Geräten mit hohem Tempo arbeiten und daddeln. Auch für GPS und Navigation eignen sich alle drei Modelle prima. Preislich sind die drei Geräte etwas günstiger als die Vorjahresmodelle. Der Nachlass beträgt 49 bis 119 Euro.