Warentest City-E-Bikes: 11 Elektro-Stadtflitzer im Test, Testsieger ist das teuerste E-City-Rad

Der Markt für Pedelecs boomt auch in Deutschland. Angebote und Deals zu Billig-Elektrofahrrädern für Stadt und Arbeitsweg flattern jede Woche ins Haus. Warentest hat insgesamt 11 Elektro-Stadtflitzer in einem umfangreichen E-Bike-Test geprüft. Im Test waren neun teure City-E-Bikes mit Mittelmotor im Preisbereich von rund 2.600 Euro bis 3.850 Euro, sowie zwei einfache City-Pedelecs mit Frontmotor für 1.100 Euro. Wie der Pedelec-Test zeigt, ist bei Billig-E-Bikes Vorsicht geboten.

Im Pedelec-Test hat Warentest City-E-Bikes der Fahrradhersteller und Marken Cube, Flyer, Hercules, Kalkhoff, KTM, Pegasus, Stevens, Telefunken, Victoria und Zündapp geprüft. Die getesteten E-Fahrräder mit Mittelmotor und integriertem Akku sind mit Preisen von bis zu 3.850 Euro recht teuer, gehören aber noch zu den günstigeren City-Pedelecs der jeweiligen Fahrradanbieter. Die beiden günstigsten und einfacheren Elektroräder stammen von Zündapp und Telefunken für je 1.100 Euro. Beide E-Bikes fahren mit Frontmotor, mechanischen statt hydraulischen Bremsen und einem Akku, der nicht im Rahmen verborgen ist.

Testsieger Flyer Gotour6 3.4

In Praxistest und Prüflabor mussten alle elf E-Bikes bei Warentest Fahrverhalten, Alltagstauglichkeit sowie ihre Sicherheit unter Beweis stellen. Trotz manch kleiner Schwächen erfüllen die neun Bikes mit Mittelmotor ihren Zweck als City-Flitzer für den Alltag. Testsieger der City-E-Bikes ist das Flyer Gotour6 3.40 mit der Note "Gut (1,9)". Wer ein paar unpraktische Details in der Handhabung in Kauf nimmt, bekommt auch schon für 2.600 Euro mit dem Cube Supreme Hybrid One 500 ein gutes City-E-Bike.