Wacom Cintiq Pro: Zwei neue Grafiktabletts mit 4K-120-Hz-Display und starken Funktionen vorgestellt
Wacom bietet zwei neue, digitale Stift-Displays an. Dabei handelt es sich bei den beiden Modelle Wacom Cintiq Pro 17 und Wacom Cintiq Pro 22 sozusagen um die kleinen Geschwister des Cintiq Pro 27. Der Funktionsumfang soll aber nach wie vor auch höchsten Ansprüchen genügen.
Die Auflösung der beiden kleineren Modelle ist dabei zum Cintiq Pro 27 identisch und liegt bei durchaus beeindruckenden 3.840 x 2.160 Pixeln. Die Bildschirmdiagonale wird mit 17,3 beziehungsweise 21,5 Zoll angegeben. Es können jeweils 1,07 Milliarden Farben wiedergegeben werden, dabei soll der Adrobe RGB-Farbraum beim Cintiq Pro 22 zu 95 Prozent und beim kleineren Cintiq Pro 17 zu 88 Prozent abgedeckt werden. Der DCI-P3-Farbraum wird jeweils zu 99 Prozent abgedeckt. Es liegt eine Pantone- und auch eine Pantone SkinTone-Validierung vor - damit können sich Grafiker auch sicher sein, dass beim Druck in Bezug auf die Farben keine bösen Überraschungen drohen. Die Helligkeit wird auf 400 cd/m² (Cintiq Pro 17) beziehungsweise 300 cd/m² (Cintiq Pro 22) beziffert, es handelt sich um 120-Hz-Bildschirme.
An den Displays sind jeweils 8 auch anwendungsspezifisch konfigurierbare Tasten vorhanden, damit lassen sich etwa verschiedene Werkzeuge in einer Bildbearbeitungssoftware besonders schnell aufrufen. Zur Eingabe dient der Wacom Pro Pen 3 mit seinen drei, frei konfigurierbaren Seitenschaltern. Griffstärke, Gewicht und Gewichtsverteilung lassen sich einstellen. Mit dem Stift soll zwischen 8.192 Druckstufen differenziert werden können - andere Systeme bieten oft nur die Hälfte.
Die Anbindung der Monitore kann über USB Typ C, HDMI und Mini-DIsplayPort erfolgen. Beim Cintiq Pro 17 ist ein Standfuß bereits enthalten, beim Cintiq Pro 22 muss dieses separat erworben werden. VESA-Halterungen sind jeweils vorhanden. Für das Cintiq Pro 17 werden knapp 2.700 Euro aufgerufen, für das Cintiq Pro 22 3.300 Euro - dabei soll die größere Version erst im Dezember starten.
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